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Regest:
V. schickt I. das Manuskipt von Roger und Goffreda eines Verfassers, der sein
Inkognito vorerst wahren will. Das Trauerspiel sei in Mit dem folgenden Brief vom 24. Juli 1812 schickt Vien eine
versifizierte Fassung. Dieser Brief, worin von einem anderen Verfasser
nicht mehr die Rede ist, lässt sehr vermuten, dass das Stück von Vien
selbst stammt.
[Schließen]Prosa, doch bestehe die „wahre Poesie der Tragödie nicht in
Sylbenstecherei, sondern in Wahrheit der Charaktere, im richtigen,
lebendigen Ausdruck, tiefer, wahrer Empfindungen und Leidenschaften, in der
Fortschreitung und steigendem Interesse der Handlung“. Dies möchte
„dem prächtigen Klingklang mancher neuesten Dichterlein vorzuziehen
seyn“. I. dürfe im Falle der Annahme alle nötigen Veränderungen
vornehmen. Falls er für den Geburtstag des Königs noch kein würdigeres Stück
gefunden habe, enpfehle sich dieses, weil es Stellen gebe, die eine
„Anspielung auf unsern edlen Monarchen darbieten“.
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