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Regest: L.s Umstände fordern ihn auf, im neuen Etatjahr um eine Zulage zu bitten. Seine Mutter gehe zu einem Herren Johans und habe in der Gegend von Oranienburg „etwas Ländliches“ gekauft. Deshalb sei er in Zukunft auf sich allein gestellt. L. bitte um einige Taler Zulage pro Woche. Er brauche das Geld für das Nötigste, an Lebensgenuss dürfe L. gar nicht denken. Durch I.s Hilfe sei er als Schauspieler über das Schlimmste hinweg, und wenn er auch kein großer Schauspieler werde, so bleibe er auch kein gemeiner Schauspieler. L. habe sich fünf Jahre bemüht, und wenn man sich zur Schau stelle, müsse man bezahlt werden und nicht Not leiden. Da er seinen alten Vorschuss fast abgezahlt habe, bitte er um einen neuen.

Zitierhinweis

Von Joachim Heinrich Lemcke. Berlin, kurz vor 29. Mai 1802 (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 6 vom 31.08.2018. URL: https://iffland.bbaw.de/v6/A0003592


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