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| 1 Ew Wohlgebohren

werden gütigst verzeihen, dass ich von Unparteilichket abgehalten, Ihnen nicht, den Wünschen meines Freundes Werner gemaess, diesen Brief persoenlich ueberreiche.

Werner wird dabei nichts verlieren; denn ich bin ueberzeugt, dass er alles, was ich Ew Wohlgeb. noch mundlich sagen soll, dass er in seiner jetzigen Lage für die Kunst nicht arbeiten kann – in seinem corpulenten Briefe schon selbst zur Genüge gesagt hat.

| 2 Ich verliere zwar eine schaetzbare Gelegenheit, Ihnen persoenlich meine Achtung zu bezeugen; hoffe aber dieses in einigen Tagen, sobald ich ausgehen kann, nachzuholen

Peguilhen Taubenstrasse 43.

Berlin 17 oct. 1804.

Zitierhinweis

Von Christoph Ernst Friedrich Peguilhen. Berlin 17. Oktober 1804. Mittwoch. In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 2 vom 19.10.2017. URL: https://iffland.bbaw.de/v2/A0000474


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