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Charlottenburg 19. Juli 1804.

| 1Wiewohl alle Ihre Wünsche dem Wesen nach erhört wurden; so hat der Undurchdringliche wie Sie ihn nennen es doch nicht laßen können es mit solchen Klauseln zu begleiten, die Jeden, der seine Wünsche nicht kennet, die Gnade des Königs sehr verbittern würden. Ihnen darf ich nur sagen, daß das Herz des Königs von allen diesen Abers pp weit entfernt ist und Sie werden wohl die Güthe haben, Jedem der bedacht werde, es auf eine angenehme Weise zu sagen. Besonders aber empfehle ich Ihnen die beliebte kleine Unzelmann zu diesem Behuf, die ich schon im voraus mit einem sehr gnädigen KabinetsSchreiben des Königs erfreuet habe. Wenns es Ihnen keine Beschwerde macht, so haben Sie die Güthe, Ihr anliegenden Brief mit der Nachricht von dem was für Sie bewilligt worden, zukommen zu laßen. Morgen hoffe ich Sie als Wilhelm Tell zu sehen.

Beyme.

Zitierhinweis

Von Karl Friedrich Beyme. Charlottenburg, 19. Juli 1804. Donnerstag. In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 2 vom 19.10.2017. URL: https://iffland.bbaw.de/v2/A0000460


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