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Regest:
“Fortsetzung“ 28. August: Kindliche Liebe,
die Übereilung, die
Unglücklichen. -29. August: Neusonntagskind. R. habe heute die „allerliebste Oper Töffel und Dorchen“ gelesen. Die Ankündigung der
Jolantha wurde mit Beifall aufgenommen.
„Abends 3/4 auf 10 Uhr kam Eysig“ und sagte,
dass die Gräfin Lichtenau mitgeteilt habe,
dass der König morgen „incognito komme“. Er
befehle, morgen Iphigenia und übermorgen Jolantha zu geben. Es wurden neue Zettel gedruckt
und Fleck habe darüber Mitteilung erhalten.
30. August: Er komme von Fleck, dem er
Bericht von gestern Abend gegeben habe. R. berichtet über die Unterredung des
Polizeipräsidenten Eisenberg mit dem
Unruhestifter Schulze. „Ob er die Königl.
KabinetsOrdre, wegen Unruhestiftens p im Nat:Theater vergessen. Ob er wisse, daß
er schon als Unruhestifter bekannt sey pp“. Man habe angedroht, ihn in das
„StadtvogteyGefängnisse auf 8 Tage“ zu schicken. Polizeirat Koehls habe darüber Fleck unterrichtet. - Musikdirektor Weber bitte darum, statt Baum der
Diana
Das unterbrochene Opferfest spielen zu können.
Fleck habe den Tausch genehmigt. Also
heute Iphigenia. Der König sei nicht gekommen, jedoch der Kronprinz mit Gemahlin. „Die
gnädige Gräfin von Lichtenau nebst einer
Gesellschaft“ waren auch anwesend. Einnahme 119 Reichstaler. Der Kronprinz fahre „nicht nach BellVue sondern, zum
Restaurant im südlichen Tiergarten.
[Schließen]Hofjäger im Thiergarten, fast jeden Abend. So recht bürgerlich, und habe gebeten;
daß sich ja die Gesellschaft dort, nicht genire“. Herr Identifizierung der Person unsicherFliess sei aus Wien
zurückgekommen, er habe der Mad.
Bredow berichtet, dass „Lippert nicht in Wien
gefalle“ und dass er bedaure, Berlin verlassen zu haben. R. freue sich, I. am 6.
wieder in Berlin zu sehen. Die Arien von Töffel und
Dorchen habe Herr Dannefild
abgeschrieben. - „Bagathele“ über Rollenverteilung. Eysig habe der Schwadtke die
Rolle der Lisette aus Der Postzug bringen müssen.
Erwähnung von Herrn Schwadtke, Frau
Altfilist, Frau Böheim, Frau Eigensatz.
Fleck sei mit Eysig „außerordentlich zufrieden“.
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