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Regest: F. hat von Ifflands Rückkehr nach Berlin erfahren. Seine Freunde am Rhein verfolgen seine Wege und hoffen darauf, dass einer dieser Wege I. wieder zu ihnen führen möge, hoffentlich nicht getrieben durch Stürme, sondern durch den Genius des Landes. F. klagt über die Zeiten. Die Post weigere sich, Pakete nach Hamburg anzunehmen, weil diese entweder gar nicht erst angenommen würden oder weil es Schwierigkeiten mit den Franzosen gebe. Er bittet I. um Rat und bietet ihm dafür an, Der Page und das Pasquill zu schicken, was allerdings auch andere Bühnen annahmen. Den „jeune homme de 60 ans“ könne nur I. auf Deutsch geben. Fragt nach französischen, italienischen oder englischen Stücken. I.s Vorhersagen wegen der Versetzung nach Karlsruhe seien z. T. schon eingetroffen und eine „so queksilbrige desultorische Leitung wird eben nicht das Steuer und nie ernst und mit Vertrauen fassen“.

Zitierhinweis

Von Albert von Friederich. Karlsruhe, 28. Januar 1813. Donnerstag (Regest). Bearb. v. Markus Bernauer. In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 12 vom 20.08.2021. URL: https://iffland.bbaw.de/v12/A0005573


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