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Regest:
C. hatte I. vor drei Jahren das Schauspiel Arminius, oder
die Niederlage der Römer in Deutschland geschickt, das I. ihm mit
einigen Anmerkungen zurücksandte. Es war damals wegen der Zeitumstände weder
aufzuführen noch zu drucken. Inzwischen hat C. es wieder hervorgeholt und unter
noch genauerer Benutzung „der älteren Geschichte“ umgearbeitet. Der
erste Akt sei ganz neu, die beiden folgenden teilweise und die beiden letzten
seien mit Ausnahme einiger Korrekturen so geblieben. Er habe noch einen Anfangs-
und einen Schlusschor dazugedichtet. Die politische Lage erlaube vielleicht bald
wieder, ein solches Stück auf die Bühne zu bringen. Wenn man schon nicht selber
zu den Waffen greife, wenn das Vaterland es verlange, so halte er es nur für
billig, auf andere Weise zu wirken. C. fragt nach I.s Interesse an dem Stück und
ob er es ihm schicken solle. Wäre die Post nicht zu unsicher, so hätte er es
Das Schauspiel wurde weder in Berlin noch in
Königsberg aufgeführt, wohl aber am 29. April 1813 in Breslau (Goedeke Bd. 11/1, S.
352).
[Schließen]nach Königsberg
geschickt. Außerdem fragt er nach dem Verbleib einer kleinen Posse Das unterbrochne Ständchen, die C. vor eineinhalb
oder zwei Jahren I. habe zukommen lassen, ohne eine Antwort zu erhalten.
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