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Regest: G. sei zurückgekommen und seine Reise nach Leipzig sei zwecklos gewesen. Das wenige Gute, das für die Restitution der Danziger Bühne zu hoffen war, befinde sich wankend und schwankend. Die auf der Messe kursierenden Nachrichten von Danzig seien schlimm, es herrsche große Teuerung und die Sterblichkeit sei hoch. Ein Danziger Bankier habe ihm abgeraten zurückzukehren, die Bühne würde nicht bis Ostern bestehen. Herr Opitz habe G. mehrere Engagegementsgesuche von Danziger Schauspielern gezeigt. Auch habe die Jagemann erzählt, dass die Danziger sich in Weimar beworben hätten. Sonderbar sei, dass der Danziger Direktor G. Vorwürfe mache, niemanden für die Bühne geworben zu haben. G. fühle sich wie Herkules am Scheideweg: er wisse nicht, ob er bleiben oder reisen solle.
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