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Regest: Erbittet sich von I. nach der schlechten Berliner Aufnahme des Lustspiels Mittel und Wege bei Publikum und Presse die Rücksendung des Manuskripts und die Einziehung der Rollen sowie die Rücksendung des, wie er hofft,  Einmalig aufgeführt am 10. Januar 1812.
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noch nicht aufgeführten Lustspiels
Standesproben. Er hätte, wie ihm Leute von Geschmack versichert hätten, die Reaktionen voraussehen sollen und das Presseurteil sei angesichts „des Forum a quo vollkommen passend und konsequent. Nur sei es Schade, daß der berliner Richter, nebst den Zoten und Stricken, welche er, seiner Natur nach, in diesem Lustspiele habe finden müssen, nicht auch Guineen darin gefunden habe, weil diese ihn in den Stand setzen könnten, ein literar. Freikorpos anzuwerben und damit sein berliner Urtheil auch anderwärts geltend zu machen.“Was man mit dieser Phrase sagen wolle, wisse er freilich nicht.

Zitierhinweis

Von Franz Joseph Mario von Babo. München, 19. Januar 1812. Sonntag (Regest). Bearb. v. Markus Bernauer. In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 10 vom 28.08.2020. URL: https://iffland.bbaw.de/v10/A0004667


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