Achtung! Bei diesem Dokument handelt es sich um die archivierte Version 12 vom 20.08.2021. Zur aktuellen Version 14 vom 09.05.2023 gelangen Sie hier.

Regest: Promermoria über die Zukunft des Berliner Nationaltheaters und das Opernhaus mit einem geschichtlichen Rückblick zu den Anfängen des Theaters unter dem Direktor Doebbelin. In der Schrift wird auf das Orchester und das Ballet besonders eingegangen. Auch das Engagement von Sängerinnen wird angesprochen. Erwähnt wird die Sängerin Schmalz. - „Sobald das System vorgestellt ist, welches zu künftiger Führung des sämtlichen Königlichen Schauspielwesens, angenommen werden soll; ob es in einem allgemeinen großen Verein aller [...] Kräfte, gleichsam neue dramatische Akademie, und dann das erste vorhandenen Werk dieser Art in Deutschland bilden soll, oder ob dieses nicht angehen kann und das Ganze, beschränkt heruntergesetzt werden muß: so kann für den einen oder den andern Fall, der [...] detaillirte Plan zu künftiger Führung, vorgelegt werden“. Das Promemoria endet mit der Bemerkung: „Ueberhaupt ist ein sogenannter eiserner Etat, in keiner Sache weniger möglich, als in diesem Zweigen der darstellenden Kunst“. Unter dem Promemoria steht: „An H Staatsrath Schultz.“

Zitierhinweis

Iffland, August Wilhelm: Promemoria in Betreff der Vereinigung von Nationaltheater und Königlicher Oper. Berlin, 26. Januar 1810. Freitag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 12 vom 20.08.2021. URL: https://iffland.bbaw.de/v12/A0009036


Kanonische URLDieser Link führt stets auf die aktuellste Version dieses Dokuments.

https://iffland.bbaw.de/A0009036

Versionsgeschichte

Dieses Dokument liegt auch in älteren Versionen der digitalen Edition „Ifflands Archiv“ vor. Die Versionen, die eine Änderung gegenüber der jeweiligen Vorgängerversion beinhalten, sind mit hervorgehoben.