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Regest:
Trotz des lebhaften Wunsches, Julius Cäsar nach
der Übersetzung von Schlegel aufzuführen,
sehe I. Schwierigkeiten durch die häufigen Verwandlungen, wodurch der Effekt unterbrochen würde. I. wünsche, dass
Schlegel das Stück für die Bühne einrichte. I. habe vor 17 Jahren auf der
Mannheimer Bühne das Stück gesehen. I.
wolle deshalb seine Erfahrungen mitteilen: Zwei Hauptbegebenheiten während des
Aktes dürften durch keine Theaterverwandlung unterbrochen werden. In Mannheim
wurde das Stück deshalb in 6 Akte eingeteilt. I. lege ein Exemplar der Gemeint ist vermutlich das vergleichende Szenarium der
Schlegel'schen und der Mannheimer Fassung.
[Schließen]Mannheimer Bearbeitung bei, um die Szenenfolge anzuzeigen. Des Weiteren wäre zu wünschen, dass
die Personenzahl, die bei Schlegel über 30 ausmache, vermindert würde. Es sei
unmöglich, ein Stück von diesem Gewicht, mittelmäßig zu besetzen. Cicero müsse
wegfallen. Ein Schauspieler von Bedeutung bleibe für diese Rolle nicht, ein
unbedeutender könnte aber eine widrige Wirkung hervorrufen. Im 3. Akt, wo die
Ermordung des Cäsars geschehe, sei keine Verwandlung möglich. Beschreibung des
3. Aktes in der Mannheimer Aufführung. Im
letzten Akt könne eine Verwandlung vorgenommen werden.
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