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Übersicht der Korrespondenz
mit Christoph Ludwig Friedrich Schultz im Jahr 1810

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Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 24. Januar 1810. Mittwoch

Am Freitag, den 26., werde das Papier über Theater, Kapelle, Ballet, und Orchestre in S. Händen sein.

Von Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 26. Januar 1810. Freitag

S. bestätige den Eingang eines Briefes und der Anlage, die geprüft werde.

Von Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 1. Februar 1810. Donnerstag

S. bitte, ihm den Etat von 1806/1807 mitzuteilen (Nationaltheater, Orchester, Kapelle). Der König wünsche eine vollständige finanzielle Darstellung.

Von Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 12. Februar 1810. Montag

S. bitte um den Etat des Nationaltheaters, des Orchesters und der königlichen Kapelle von 1806/1807. S. habe die Hoffnung, dass I.s Wünsche zur Erhaltung und Verbesserung des Ganzen erfüllt werden.

Von Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 2. April 1810. Montag

S. bitte I., ihn morgen Vormittag zu besuchen, um den Etat für das mit der Kapelle und Oper verbundene Theater definitiv zu arrangieren. Dieses Geschäft werde mehrere Stunden Zeit benötigen.

An Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 2. April 1810. Montag

I. werde morgen mit Direktionssekretär Pauly um 10:00 Uhr zu S. kommen.

Von Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 3. April 1810. Dienstag

S. habe den Besoldungsbetrag für das Ballett angewiesen. S. bitte um die zugesagte Darstellung der Kosten für das Ballet und den vollständigen Orchesterplan.

An Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 5. April 1810. Donnerstag

I. danke für die Tänzerbesoldung. Die geforderten Papiere werden erst heute geschickt, weil I. gestern drei Stunden Probe von Diana von Poitiers und fünf Stunden Vorstellung von Don Carlos gehabt habe.

An Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 5. April 1810. Donnerstag

I. schicke die gewünschten Papiere .

An Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 10. April 1810. Dienstag

Laut Vertrag habe I. jährlich Anspruch auf acht Wochen Urlaub. In diesem Jahr wolle I. vom 24. April bis 24. Mai und vom 5. August bis 5. September Urlaub nehmen. Könne er den Urlaub im Mai/April nicht nehmen, werde I. 2300 Reichstaler, die die Bremer Bühne versprochen habe, verlieren. Der Urlaub werde der Berliner Bühne nicht schaden. In Vorbereitung der Reise sei I. seit Dezember fast täglich auf der Bühne erschienen. Des Weiteren dringe I. auf eine Entschuldung des Theaters, die Verhältnisse müssten bald geklärt werden. S. wisse nicht, in welcher Marter I. und die Geschäftsführer sich befinden. Seine beträchtlich in Anspruch genommenen Kräfte für den Kunst- und Oekonomieverkehr würden nicht weiter reichen. I. bitte S., des Ministers Zustimmung für den Urlaub zu erwirken.

An Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 13. April 1810. Freitag

I. danke für die angenehme Nachricht in Betreff seiner Reise. Das Ballett sei wegen der Zahlung informiert worden. Weitere Ausführungen über das Ballett. Die Tänzer Scalesi und die Tänzerin Zanini würden am 1. Juni gehen. Der Oberhofmeister Herr von Schilden habe I. gesagt, dass der König den Tänzer Walter nach Schwerin beurlaubt habe.

Von Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Berlin, 13. April 1810. Freitag

S. könne, nachdem er mit Minister Altenstein in Betreff der Lage des Nationaltheaters und I.s Schreiben vom 10. April gesprochen habe, folgendes sagen: 1. Die Schulden des Theaters werden gänzlich vom König übernommen und es werden sofort Verhandlungen mit den Kreditoren geführt. 2. Einen außerordentlichen Zuschuss für das Nationaltheater könne nicht bewilligt werde, ohne dass der König den ganzen Plan kenne. 3. Ohne Bewilligung des Königs könne die Gage des Balletts nur zur Hälfte erfolgen. Andernfalls müsse das Personal entlassen werden. - S. sei der Meinung, dass I. seinen Reiseplan ausführen könne.

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