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Übersicht der Korrespondenz
mit Carl Friedrich Keller im Jahr 1805

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Von Carl Friedrich Keller. Berlin, 18. April 1805. Donnerstag

Prinz Louis Ferdinand habe K. angeboten, ihn nach Magdeburg zu begleiten. Das Angebot sei vorteilhaft. Jetzt könne er mit seinem Gehalt von 4 Reichstalern kaum auskommen. K. bitte, ihn von seinem Posten zu entlassen. Die Abreise soll schon am 24. April stattfinden.

An Carl Friedrich Keller. Berlin, 19. April 1805. Freitag

Auf den Wunsch des Musikers Keller, das Orchester des Nationaltheaters zu verlassen, um in den Dienst des Prinzen Louis Ferdinand zu treten, erwidere die Direktion, dass, in Folge der Theatergesetze, eine Kündigung erst nach drei Monaten nach Einreichung derselben geschehen kann. Deshalb erklärt die Direktion, dass sie sich auf einen solchen Abgang nicht einlassen werde.

An Carl Friedrich Keller. Berlin, 18. Mai 1805 Samstag

Konsulent Warsing habe K. wissen lassen, dass er Ende Juni das Orchester verlassen könne. Da K. heute Kapellmeister Weber geschrieben habe, dass er eine Gehaltsverbesserung wünsche oder am Montag gehen wolle, erklärt die Direktion, dass er gehen könne, jedoch nicht vor Ende Juni. Es sei K.s Pflicht gegenüber dem königlichen Dienst, so lange zu bleiben.

Von Carl Friedrich Keller an Bernhard Anselm Weber. Berlin, 18. Mai 1805. Samstag

K. erhalte gerade vom Prinzen Louis Ferdinand die Aufforderung am Montag nach Magdeburg zu kommen, um ein Engagement bei ihm anzutreten. Werde K. eine Zulage von 2 Talern gewährt, wolle er bleiben.

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