Ifflands Archiv

Über diese EditionBriefeDokumenteRegisterSuche

Übersicht der Korrespondenz
mit Johann Heinrich Leidel im Jahr 1798

5 Trefferfirstprevnextlast

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 3. Oktober 1798. Mittwoch

Ausführlicher Dank für I.s väterliche Güte und Führsorge. Die unerwartete Gratification belohne L.s oft mit Leiden und Verdrüßlichkeiten begleitete Arbeit.

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 14. Dezember 1798. Freitag

L.s Lage sei drückend, I. sei ein treuliebender Vater, deshalb bitte er nochmals um Erhöhung des Gehalts. L. habe die ganze Arbeit der Chorleitung, denn die Schauspieler, die Engel für den Chor engagiert habe, wurden von Warsing wieder entlassen. L. bittet um 2 Reichstaler Zulage pro Woche und um 200 Reichstaler Vorschuss.

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 19. Dezember 1798. Mittwoch

L. werde von seinen Gläubigern belästigt, sie kämen in sein Haus und bedrängen seine Frau. L. habe viel Arbeit mit dem Chor, er wolle I. sein Geschäft mit den Choristen erläutern: täglich müsse er sich mit 20 Choristen herumquälen, um sie dahin zu bringen, dass sie die Chöre auf dem Theater ganz richtig mitsingen können. Leider gingen viele Choristen nach einiger Zeit weg oder ihre Stimmen veränderten sich. Gerade jetzt hätte der Discantist und der Altist seine Stimme verändert. Holzbecher der 2te, Eyrich, Laacke der 2te, Fleischhammer und Franz haben ihre Stimme verloren. Für diese müsse er nun neue anlernen und ihnen Singestunden geben. Er habe mehr Arbeit als der Musikus. L. bitte nochmals um 2 Reichstaler wöchentliche Zulage und 200 Reichstaler Vorschuss.

An Johann Heinrich Leidel. Berlin, 21. Dezember 1798. Freitag

I. könne vor dem 1. August mit dem König von keiner Zulage reden. L. werde aber geholfen, Eysig soll auf einen Wechsel der Direktion 200 Taler beschaffen.

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 24. Dezember 1798. Montag

Dank für die Gewährung seiner flehentlichen Bitte. I. habe ihn aus einer traurigen Lage gerißen.

firstprevnextlast

Nach Akte filtern

  • 04
  • 06
  • 07

* nicht vollständig edierte Akte

Nach Chronologie filtern

  • 1798
  • 1799

Nach Korrespondenzpartner (30) filtern

  • Ambrosch, Joseph Karl
  • Benda, Karl Ernst
  • Boeheim, Joseph Michael
  • Doebbelin, Karoline Maximiliane
  • Dälke
  • Eigensatz, Dorothée
  • Eunicke, Johann Friedrich
  • Friedländer, David
  • Greibe, Friedrich Ernst Wilhelm
  • Herdt, Samuel Georg
  • Herklots, Karl Alexander
  • Holbein von Holbeinsberg, Franz Ignaz
  • Holzbecher, Karl David
  • Iffland, August Wilhelm
  • Jacobi, Christian Leonhard
  • Knauss, J. F. G.
  • Laacke, Georg Wilhelm
  • Labes, Franz Wilhelm Christian
  • Lampe, A.
  • Leidel, Johann Heinrich
  • Patschke, J. A.
  • Pedrillo , Christiane Dorothea
  • Preußen, Friedrich Wilhelm III., König von
  • Rau, Georg Ludwig
  • Reinwald, Johann David
  • Rüthling, Hermann Friedrich
  • Schulenburg-Kehnert, Friedrich Wilhelm Graf von der
  • Schwadtke, Charlotte Amalie
  • Schwadtke, Karl August Wilhelm
  • Unger, Johann Friedrich Gottlieb

Über das Vorhaben

  • Vorhaben
  • Impressum & Datenschutz
  • Kontakt (gerlach@bbaw.de)
  • Technische Hinweise (telota@bbaw.de)

Rechte und Lizenz

Alle Texte und TEI-XML-Daten dieser Website können – soweit nicht anders vermerkt – unter den Bedingungen der Creative Commons-Lizenz CC BY 4.0 nachgenutzt werden.

Creative Commons License

Träger des Forschungsvorhabens

»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


Kooperationspartner

Das Erschließungs- und Editionsprojekt kooperiert mit dem Landesarchiv Berlin.



Das Logo der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zeigt den Schriftzug neben einem Adler vor einem Sternenhimmel



Förderer

Das Projekt wird von der Lotto Stiftung Berlin, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Gerda Henkel Stiftung, der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.