Von Karl Adolph Lanz. Berlin, 4. Juli 1803. Montag
L. sei heute nicht ins Theater gekommen, da L. seit fünf Monaten krank sei. Sein Arzt Doktor
Sternemann und sein Freund Professor Koenen hätten darauf bestanden, mir Ruhe zu
verschaffen und das Bad in Freyenwalde zu
besuchen. Da L.s Umstände eine Badereise nicht erlauben, habe er jetzt den
Versuch gemacht, in die hiesige Badeanstalt zu gehen. Um seine Dienstgeschäfte
nicht zu versäumen, werde er jeden Morgen um 5 Uhr ins Bad gehen. In den
nächsten Tagen könne er aber erst um 6 Uhr hingehen, weshalb L. Pauly gebeten habe, ihn bis Donnerstag zu
vertreten.