Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Marianne Müller

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Von Marianne Müller. Berlin, 5. März 1797. Sonntag

M. erinnert I. an sein Versprechen eines Nachspiels . Wenn möglich um ein Stück, dass I. verfertig habe.

Von Marianne Müller. Berlin, 13. März 1797. Montag

M. meldet, dass es ihr nicht unangenehm sei, dass statt eines Nachspiels ein Vorspiel gegeben werde. (Vgl. M.s Brief vom 5. März 1797). M. dankt für I.s gütige Sorgfalt.

Von Marianne Müller. Berlin, den 12. Juni 1797. Montag

M. habe gehört, dass verschiedene Mitglieder des Theaters um Benefize einkommen. Deshalb erlaube Sie sich ebenfalls, in diesem Jahr um ein Benefiz für sich zu bitten .

Von Marianne Müller an Friedrich Wilhelm II. Berlin,16. Juni 1797. Freitag

M. bittet FW II. um ein Benefiz für 1797. Sie habe Kinder, eine Mutter und unerzogene Geschwister zu ernähren.

Von Marianne Müller. Berlin, 13. Dezember 1797. Mittwoch

M. habe gehört, dass die Schauspieler Kaselitz und Ambrosch Benefize bekommen würden. Ihre Ablehnung kränke sie, sie rechne auf I.s gütige Verwendung, sie habe drei Kinder, eine Mutter und drei Geschwister.

An Marianne Müller. Berlin, 13. Dezember 1797. Mittwoch

I. teilt ihr mit, dass bei seinem Direktionsantritt das Publikum und der Hof gegen sie eingenommen waren: Man beschuldigte Sie geringer Aufmerksamkeit für dasselbe. Sie sei oft krank gewesen. Sie sei so sehr außer der Berechnung der vorigen Direktion gekommen, dass die Schauspielerin Dem. Schwachhofer engagiert worden sei. Er habe aber eine vorteilhafte Meinung von ihr. Sein Bestreben sei es, sie wieder in Nothwendigkeit und so in den Gesichtspunkt des Publikums zu bringen. Sie könne aber jetzt kein weiteres Benefiz erhalten. Beim verstorbenen König hätten sich H Ambrosch, Mattausch, Hert, Labes, Reinwald, H und Mad. Eunike , H Beschort gemeldet. Herr Kaselitz habe sich bei dem jetzigen König gemeldet. Er bedaure, so direkt mit ihr sprechen zu müssen, fragt, ob sie keine Freunde habe, die offen mit ihr sprechen. Sie müsse sich anstrengen. I. wünsche, dass sie in Zukunft auch in Schauspielen auftrete, sie müsse sich um das Publikum bemühen. Von dem Band der allgemeinen Meinung hingen die Zahlungen so oft und fast allein ab.

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