Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Friedrich Wilhelm II., König von Preußen

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Von Friedrich Wilhelm II. Potsdam, den 3. Mai 1797. Mittwoch

Ich nehme keinen Anstand nach Euerm gestrigen Antrage zu bewilligen, daß am 13ten Dieses die Oper Lodoiska zum Benefiz für das Orchestre der National Bühne aufgeführt werde, und autorisire Euch demnach zur Veranlassung des Nöthigen, als Euer gnädiger König [...]

Von Johann Christian Franz an Friedrich Wilhelm II. Berlin, 19. Mai 1797. Freitag

F. bittet um ein Benefiz, da er seine Familie nicht erhalten könne. Seine Frau sei seit 7 Monaten krank, die Ärzte rechnen damit, dass sie bald sterben werde. Er habe fünf Kinder zu versorgen.

Von Friedrich Wilhelm II. Potsdam, den 19. Mai 1797. Freitag

FW II. bewilligt dem Sohn des Rendanten bei der Theaterkasse Jacobi, der zur Zeit dort Schreiber ist, die Anwartschaft auf den Posten seines Vaters. Des Weiteren genehmigt er ein Benefiz für den Schauspieler Greibe und dessen Frau.

Von Marianne Müller an Friedrich Wilhelm II. Berlin,16. Juni 1797. Freitag

M. bittet FW II. um ein Benefiz für 1797. Sie habe Kinder, eine Mutter und unerzogene Geschwister zu ernähren.

Friedrich Jonas Beschort an Friedrich Wilhelm II. Berlin, den 30. August 1797. Mittwoch

B. bittet um ein Benefiz. Ein Benefiz sei nicht nur der Dank für das Geleistete, sondern auch ein Ansporn sich immer mehr dem Ziele der Vollkommenheit zu nähern. Das Berliner Publikum spende ihm viel Beifall, er habe Zeugnisse, dass der Direktor Iffland mit der Erfüllung seiner Berufs-Pflichten zufrieden sei. Er spiele in Trauer-Lust-und Singspielen erste Rollen, seit dem Abgang des Schauspielers Lippert habe er mehr Arbeit bekommen.

Von Franz J. Mattausch an Friedrich Wilhelm II. Berlin, 12. September 1797. Dienstag

M. bittet FW II. um eine Benefiz. In der Gewährung der Bitte werde er den stärksten Antrieb zum fernern Fleiße, und zur ungetheiltesten Aufmerksamkeit auf seine weitere Ausbildung finden.

Von Joseph Karl Ambrosch an Friedrich Wilhelm II. Berlin, 20. September 1797. Mittwoch

A. schreibt, der König sei ein Beschützer der Künste, und des Vaterländischen Talents. Er bittet um ein Benefiz für dieses Etatjahr.

Von Samuel Georg Herdt an Friedrich Wilhelm II. Berlin, den 2. Oktober 1797. Montag

Der König gewähre den meisten Mitgliedern des hiesigen National-Theaters, welche den ersten Rollen vorstehen, alljährlich eine Benefiz-Vorstellung. A. diene seit 12, seine Frau seit 16 Jahren beim Theater. Er habe erst drei Benefize bekommen. Er bitte deshalb für sich und seine Frau, in diesem Winter ein Benefiz zu erhalten.

Von Samuel Georg Herdt an Friedrich Wilhelm II. Berlin, 26. Oktober 1797. Donnerstag

Es handelt sich um eine Kopie des Briefes vom 2. Oktober 1797.

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»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


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Das Erschließungs- und Editionsprojekt kooperiert mit dem Landesarchiv Berlin.

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