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Übersicht der Korrespondenz
mit Reichel im Jahr 1799

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Von Reichel. Berlin, 24. September 1799. Dienstag

Da R. erfahren habe, dass die Stelle des Musikus Pregel vacant sei, so ersuche P. untertänigst, diese Stelle zu erhalten. Musikdirektor Weber sei mit R. zufrieden, auch habe er Pregel in seiner Abwesenheit oft vertreten. R. sei schon 29 Jahre beim Theater.

Von Reichel. Berlin, 3. November 1799. Donnerstag

Da R. die vacante Stelle des Musikus Pregel bis jetzt versehen habe und alles leiste, was man von einem ersten Violinisten fordern könne, kränke es ihn sehr, wenn jedesmal, wenn eine Operette gespielt werde, R. seinen Platz für den Kammermusikus Schick verändern müsse. Das mache R. in den Augen des ganzen Orchesters verächtlich. Außerdem bitte er um eine Gratifikation, da er wegen der Abwesenheit des Herrn Pregel seine Freiwochen nicht habe nutzen können.

An Reichel. Berlin, 4. November 1799. Montag

Es verstehe sich von selbst, dass R. zurücktrete, wenn ein Künstler, wie es der Königliche Kammermusikus Schick sei, das Orchester des Nationaltheaters unterstütze. Das sei R. der Anordnung und dem Talent des Herrn Schick schuldig. Sollte R. diese Selbstkenntnis nicht haben, müsse man Verfügungen gegen ihn treffen. Wegen der verlangten Gratifikation wolle I. bei Musikdirektor Weber einen Bericht anfordern.

Von Reichel. Berlin, 24. November 1799. Sonntag

R. habe auf seine Eingabe wegen einer Gratifikation vom 4. November die Antwort erhalten, dass zuvor Musikdirektor Weber befragt werden müsse. Das ganze Orchester könne sein Engagement bezeugen.

Von Reichel. Berlin, 8. Dezember 1799. Sonntag

R. habe auf seine Eingabe vom 4. November bisher nur die Antwort erhalten, dass Musikdirektor Weber befragt werden müsse. Deshalb erlaube sich. R nochmals zu schreiben und I. zu erinnern.

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