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Übersicht der Korrespondenz
mit Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck im Jahr 1789

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Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 19. Mai 1789. Dienstag

Der König wünsche, dass in der Ende Juni in Potsdam oder Charlottenburg geplanten Aufführung von Claudine von Villa Bella Mademoiselle Niclas die erste Rolle übernehme.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 25. Mai 1789. Montag

Claudine von Villa Bella solle nur in Charlottenburg gegeben werden. Dazu gratuliere R., denn es würden alle Vorkehrungen einfacher werden.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 31. Mai 1789. Sonntag

Mademoiselle Niclas könne wegen Krankheit nicht die Rolle in Claudine von Villa Bella übernehmen. Madame Unzelmann möge die Rolle lernen. Der König habe folgendes Programm für die Aufführungen im Neuen Palais in Potsdam befohlen: 26. 6.: Una corsa rara. 27.6.: Otto von Wittelsbach. 28. .6.: Una cosa rara. 29.6.: Don Carlos. 30.6.: Menschenhaß und Reue. Cosa Rara werde von der Truppe der italienischen Buffa aufgeführt. Auch habe der König R. aufgetragen, dem Nationaltheater mitzuteilen, dass bei der Aufführung von Claudine von Villa Bella in Charlotttenburg mit dessen Unterstützung bei den Kostümen gerechnet werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 1. Juni 1789. Montag

Infolge einer Kabinettsorder sollen außer Claudine von Villa Bella und Der Apotheker und Doktor noch weitere vier Stücke in Charlottenburg gegeben werden. Der König wünsche, dass die Kosten gering gehalten werden. Deshalb schicke R. demnächst ein Verzeichnis der in Charlottenburg vorhandenen Dekorationen.

Von Carl Friedrich Leopold von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 3. Juni 1789. Mittwoch

Schickt ein Verzeichnis der Dekorationen des Charlottenburger Theaters, die vorhanden sind oder angefertigt werden müssen.

Von Carl Friedrich Leopold von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 4. Juni 1789. Donnerstag

R. habe an den vier vorgeschlagenen Stücken nichts auszusetzen. R. gebe Bescheid, sobald der König sich zu den Vorschlägen geäußert habe.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin (?), 20. Juni 1789

R. habe dem König die von E. vorgeschlagenen vier Stücke für Charlottenburg vorgelegt: Emilia Galotti, Das Räuschgen, Die Erbschleicher, Der Schmuck. Der König habe nichts eingewendet. R. habe folgendes Repertoire für den Aufenthalt in Charlottenburg festgelegt: 16.7.: Il Falegname. 17.7.: Emilia Galotti, 18.7.: Claudine von Villa Bella, 19.7.:Das Räuschchen, 20.7.: Il Talismano, 21.7.: Die Erbschaft, 22.7.: Der Apotheker, 22.7.: Der Schmuck. - R. könne aber nicht dafür einstehen, dass zwischen Feten und Bällen das Programm kurzfristig geändert werde. Es bleibe aber dabei, dass Otto von Wittelsbach am 27. auf dem Neuen Palais in Potsdam gegeben werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 16. Juli 1789. Donnerstag

Das Repertoire für die Aufführungen sei zerrissen worden. Fest stehe nur, dass künftigen Sonnabend italienische Operette und am Dienstag ein Feuerwerk gegeben werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 21. Juli 1789. Dienstag

Der König habe befohlen, dass am 22. Juli in Charlottenburg Emilia Galotti aufgeführt werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 23. Juli 1789. Donnerstag

Der König wolle am künftigen Sonnabend Der Apotheker und der Doktor sehen.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 26. Juni 1789. Sonntag

Der König wolle künftigen Mittwoch Claudine von Villa Bella sehen.

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