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Übersicht der Korrespondenz
mit Christian August Bertram

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Von Christian August Bertram an Josef Bellomo. Berlin, 10. November 1787. Samstag

Bellomo habe in seinem Brief an Professor Engel geäußert, dass Bertram den Schauspieler Kaselitz abgeworben habe. Bertram habe in Magdeburg, als Bertram bei Himburg war, nur kurz mit Kaselitz gesprochen. Bertram habe ihm gesagt, dass er nach Berlin kommen könne, wenn er wolle und frei sei. Bertram habe nicht gewusst, dass Kaselitz mit Bellomo einen Vertrag geschlossen habe. Kaselitz habe sich von Lanz engagieren lassen, das habe Bertram nicht gewusst, auch habe Kaselitz gegenüber Lanz den Vertrag mit Bellomo nicht erwähnt. Man hoffe, auch in Zukunft auf ein gutes Verhältnis. Bellomo möge daran denken, dass ihm gestattet worden sei, in Magdeburg zu spielen, und sicher könne das auch wieder erlaubt werden. Schließlich habe Bellomo selbst versucht, den Schauspieler Benda aus Berlin abzuwerben. Benda sei nun bei Großmann.

Josef Bellomo an Christian August Bertram. Berlin, 19. November 1787. Montag

Bellomo wundere sich, dass Bertram Bellomos Brief an Engel erwähne. Bellomo bestehe aber auf sein Recht und warte nun auf die Rückkunft des Herzogs aus Holland. Bellomo und der Hof fühlten sich betrogen. Bellomo habe einen dreijährigen Kontrakt mit Kaselitz geschlossen.

Von Christian August Bertram an die Generaldirektion. Berlin, 6. Dezember 1787. Donnerstag

Schickt den Brief des Schauspieldirektors Bellommo. Da Bellomo wegen Kaselitz nicht nur mit dem Gericht, sondern auch mit dem bald aus Holland zurückkehrenden Herzog drohe, rate B., sich direkt an den Herzog zu wenden.

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