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Übersicht der Korrespondenz
mit Karl Alexander Herklots

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Von Karl Alexander Herklots. Berlin, 24. Dezember 1796. Samstag

H. bekundet seinen Unmut darüber, dass sich die Schauspielerin Müller zu ihrem Benefiz die Oper Tobern gewählt habe. Dieses Werk sei bisher nicht übersetzt und er müsse es jetzt übersetzen. Das sei bislang nicht üblich gewesen. Er werde das Werk übersetzen, bitte aber der Müller mitzuteilen, dass er von der Direktion den Auftrag zur Übersetzung erhalten habe. Die Oper Raoul der Crequi habe er nicht für das Benefiz für den Schauspieler Lippert 1795 übersetzt, vielmehr habe er sie schon 1792 übertragen. Auch eine von ihm übersetzte Oper von dem Sänger Bianchi sei mit dem Fall nicht zu vergleichen. H. bitte I., das zu klären, da sich sonst auch andere Schauspieler direkt an ihn wegen einer Übersetzung wenden würden. Das sei jedoch nicht seine Aufgabe, auch habe er keine Zeit dafür, jedoch beruhe sein Engagement nur auf mündlicher Verabredung mit H Professor Engel.

Von Karl Alexander Herklots. Berlin, vor Oktober 1797

H. überschickt eine Abschrift des kleinen Matrosen mit Einschluß einer Abschrift der Partitur für das Mannheimer Theater für 25 Reichstaler. Des Weiteren überschickt H. das Manuskript von Oedip zu Colonos, wozu ihn Weber aufgefordert habe. H. schlage vor, die Oper auf dem großen Opern Theater aufzuführen. Verdienstlich um deutsche Kunst würde es sicher seyn, den Deutschen den Zugang zu diesem italienischen Heiligthum zu eröfnen. I. habe die Idee schon bei der Oper Lodoiska gehabt, aber sicher würde man auf großen Widerspruch stoßen. H. habe ghört, dass das Vorhaben schon einmal bey Gelegenheit der Iphigenia auf Tauris gescheitert ist.

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