Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1802

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Von Thieme. Berlin (?), Anfang 1802 (?)

T. habe gestern den Befehl zum Exerzieren erhalten, weshalb er nicht zur Probe kommen könne.

Von Johann Friedrich Ludwig Niethe. Berlin (?), 1. Januar 1802. Freitag

Schickt im Auftrag von Kämmerer Wolter sieben Billets, für die dieser keine Verwendung habe.

Von Friedrich Gedike. Berlin, 3. Januar 1802. Sonntag

B. erinnere I. an sein Versprechen, am nächsten Donnerstagskränzchen als Gast teilzunehmen. I.s Gesellschaft würde allen viel Freude machen.

Von Bartolomeo Verona. Berlin, 9. Januar 1802. Samstag

Schickt drei Billets für die morgige Opernvorstellung und bietet an, für jede weitere auch drei Karten zur Verfügung zu stellen. Baron von der Reck habe eine Bitte.

Von Sussmann. Berlin, 13. Januar 1802. Mittwoch

S. sei mehrere Mal vergeblich bei I. gewesen, I. möge ihr schriftlich einen Bescheid zukommen lassen.

Von Aloys Hirt. Berlin, 15. Februar 1802. Montag

H. erwarte I. morgen zur verabredeten Zeit und sei gern mit seinem Rat zu Diensten. Es sei H. ein Vergnügen, zu sehen, wie I. durch sein Talent die vaterländische Bühne erhoben habe.

Von Wunder. Berlin, 16. Februar 1802. Dienstag

W. wolle wissen, ob er bei seinem Auftritt als Serra eine Perücke tragen oder in eigenen Haaren spielen solle und wie das Wort Septum auszusprechen sei.

Von Daniel Lagnac. Berlin, 17. Februar 1802. Mittwoch

Meldung über die Anwesenheit von Arbeitsleuten und Gendarmen im Theater.

Von Anton Steiger. Hamburg, 18. Februar 1802. Donnerstag

S. könne I.s Antrag nicht annehmen, weil sein Vertrag in Hamburg erst Ostern 1803 ende. S. wolle dann aber gern nach Berlin kommen.

Von Anton Steiger. Hamburg, 7. März 1802. Sonntag

S. danke für I.s offene Art der Antwort. Es sei wahr, dass S. sich schwer entschließen könne, Hamburg zu verlassen, weil er die Liebe und Achtung der Direktion, des Publikums und seiner Mitspieler habe. Ostern werde S. auch mehr Gehalt empfangen.

Von Johann Friedrich Reichardt. Berlin (?), 14. März 1802. Sonntag

R. erwarte I. mit Freude zu einem kleinen Frühstück, Erwähnung des Stücks Der Tod des Herkules.

An Anton Steiger. Berlin, 2. April 1802. Freitag

I. habe dem König S.s Schreiben vorgelegt und erwarte nun die Antwort.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 11. April 1802. Sonntag

U. danke für die gestrige großartige Vorstellung . Die Bühne könne sich beglückwünschen, dass sie ein Kunstprodukt besitze, das von beiden Seiten so exzellent ausgeführt worden sei. Deklamation, Mimik, Kostüm, Musik habe Kenner und Nichtkenner in hohem Grade befriedigt.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 19. April 1802. Montag

Geburtstagsglückwünsche.

An Anton Steiger. Berlin, 22. April 1802. Donnerstag

S. möge sechs oder acht Gastrollen geben. Die wichtige Angelegenheit ließe sich dann an Ort und Stelle bereden.

Von Anton Steiger. Hamburg, 29. April 1802. Donnerstag

Aus dem beiliegenden Schreiben des Herrn Hertzfeld ersehe I., dass es nicht an S. liege, dass er nicht nach Berlin kommen könne.

An Samuel Gottlieb Bürde. Berlin, 1. Mai 1802. Samstag

I. habe vor zwei, drei Monaten von einem Koch namens Seitz, einem Mann, den I. nicht kenne, einen Brief voll von pietistisch gelehrtem Unsinn mit revolutionärer Tendenz erhalten. Nachdem I. einen zweiten erhalten habe, habe er bei Tisch mit Beyme darüber gesprochen. Beyme habe daraufhin an Graf Hoym geschrieben. Darüber sei I. erschrocken, denn er fürchte für die Glaubenstoren. I. bitte B., mit Hoym zu sprechen.

Von Karl Friedrich von Beyme. Berlin, 24. Mai 1802. Montag

Der König habe sich veranlasst gefunden, die von den Herren Seitz und Hahn in Breslau an I. geschickten beiden Schriften an den Staatsminister Graf Hoym zu schicken. Nach der Antwort Hoyms zu urteilen, sei von der Schwärmerei der beiden Herren, die aber beobachtet werden sollen, keine Gefahr zu erwarten. I. möge die Schrift zurückschicken und schreiben, dass, wenn sie wieder eine solche Schrift verfassen sollten, I. es der Obrigkeit melden werde.

An Johann Michael Seitz. Berlin, 28. Mai 1802. Freitag

I. schicke den Aufsatz zurück und rate, sich mit den eigenen Glückseligkeiten zu befassen, die unter einem redlichen sanften König das Glück der Väter wollen und bewirken und nichts anderes zu wollen meinen. Die Religion gebiete Gehorsam für die Gesetze und den Herrscher.

An Anton Steiger. Berlin, 29. Mai 1802. Samstag

I. bedauere, dass die Direktion des Hamburger Theaters S. nicht beurlaube, wiederhole aber das Angebot eines Engagements in Berlin. I. sei bis 12. Juni in Stettin, später in Stuttgart.

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