Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1799

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Von Georg Wilhelm Laacke. Berlin, 1. Januar 1799. Dienstag

Dankt für I.s milde Vaterhand, wünscht I. und dessen Frau Gesundheit und hofft weiterhin auf I.s väterliche Liebe.

Von Therese Eunicke. Berlin, 3. Januar 1799. Mittwoch

E.s Vater habe den Churfürstlichen Befehl erhalten, Mainz zu verlassen, weil ihm dort sein Gehalt fernerhin nicht mehr ausbezahlt würde. Um dem Vater und dessen Familie helfen zu können, möge I. ihr die zu Ostern fällige Gratifikation von 100 Reichstalern schon jetzt ausbezahlen.

Von Johann Christian August Ferdinand Bernhardi. Berlin, 5. Januar 1799. Samstag

B. schicke das Stück des Berliner Archivs, worin sein Aufsatz erschienen sei.

Von Johann Christian August Ferdinand Bernhardi. Berlin, Januar 1799

B. übersende seinen Versuch der Beschreibung von I.s Darstellungskunst, wovon I. bereits ein Exemplar von Tieck erhalten habe.

Von Marianne Müller. Berlin, 7. Januar 1799. Montag

Bitte, den ihr bereits zugesagten Vorschuss von 100 Talern jetzt auszuzahlen, da sie das Geld nothwendig brauche.

Von Karl August Wilhelm Schwadtke. Berlin, kurz vor 31. Januar 1799

S. danke I. für die Förderung, beklagt jedoch, dass der Schauspieler Mattausch bevorzugt werde. Erwähnung der Stücke Wallensteins Tod und der Verliebte Briefwechsel. Der Schauspieler Fleck verhindere S. und S.s Frau. Fleck habe sich im Stück Clavigo die Rolle des Schauspielers Czechtizky genommen und habe S. den Buenko gegeben, nun auch den Alba in Don Carlos. Diese Rolle schade S. sehr. Erwähnung des Schauspielers Beschort.

Von Karl David Holzbecher. Berlin, 30. Januar 1799. Mittwoch

Bitte um Auszahlung der zu Neujahr versprochenen Gratifikation.

An Karl August Wilhelm Schwadtke. Berlin, 31. Januar 1799. Donnerstag

I. fördere S. seit zwei Jahren, dass müsse S. sehen. I. habe S. von Hilfsrollen in handelnde Rollen geführt, die Rolle des Piccolomini passe nicht zu ihm. Der König werde einer Gehaltserhöhung nicht zustimmen, Mattausch sei länger in Dienst. In Betreff Fleck irre sich S., der sei sein Freund.

An die Königliche Haupttheaterkasse. Berlin, 31. Januar 1799. Donnerstag

Dem Holzbecher 24 Thr wegen deßen Brauchbarkeit und da er oft auftreten und viele Kleider brauchen muß zu geben. [...]

An Friedrich Wilhelm III. Berlin, 10. Februar 1799. Sonntag

Bitte, den bei dem Regiment Gens d'armes stehenden Trompeter Reinhardt für das Orchester des Nationaltheaters engagieren zu können. Man habe keinen Trompeter und Reinhardt wolle sich für das Orchester anlernen lassen. - Die Tochter des Kanzleidieners Mebus zeige ein seltenes Talent für den Gesang und das Schauspiel. I. sei um deren Entwicklung bemüht, die Mebus lebe aber in sehr dürftigen Umständen. I. bitte für sie um 2 Taler wöchentliche Gage. Des Weiteren bitte er um 2 Taler wöchentlich für die älteste Tochter der Schauspielerin Bessel, welcher die Sängerin Schick unentgeltlich Unterricht gibt, weil der Vater von seinem Gehalt nichts geben kann.

An Johann Friedrich Bessel. Berlin, 12. Februar 1798. Dienstag

Der König habe der ältesten Tochter des Schauspielers Bessel zur Belehrung und fernerer Ermunterung ihres zeitherigen Fleißes eine Gage von 2 Talern wöchentlich bewilligt.

Von Karl Wilhelm Unzelmann. Berlin, 14. Febraur 1799. Donnerstag

Erinnerung an die Bitte um 80 Reichstaler Vorschuss.

Von Christian Leonhard Jacobi. Berlin, 20. Februar 1799. Mittwoch

Unzelmann habe von seinem Vorschuss von 30 Reichstalern erst 10 zurückgezahlt.

Von Johann Philipp Lattig. Bertlin, März 1799

I. habe ihm vor einigen Monaten eine Gehaltserhöhung abgeschlagen, jetzt bitter er, die ihm versprochene Gratification auszuzahlen. Der harte Winter und die zunehmende Theurung machen es ihm unmöglich zu subsistiren.

Von Dorothée Eigensatz. Berlin, 3. März 1799. Sonntag

Ihre Tochter sei sterbenskrank und könne, auch wenn sie gesund werden würde, ihr Rolle nicht lernen.

Von Dorothée Eigensatz. Berlin, 6. März 1799. Mittwoch

Ihre Tochter sei Convalescent, I. könne künftige Woche über sie tisponiren.

Von Johanna Henriette Rosine Eunicke. Berlin, nach 10. März 1799

Ich habe das Vergnügen Ihnen zu melden, daß ich wieder hergestelt bin und auf den Donnerstag spielen kann, nur bitte ich, nicht die Merope, weil sie zu angreifend ist. Zugleich wage ich es Sie bester Herr Director dring [...]

Von Sophie Louise Fleck. Berlin, 11. März 1799. Montag

Dank für I.s schätzbares Schreiben und das Geschenk, F. freue sich über I.s günstige Meinung von ihr.

Von Karl Zimmerle und Elisabeth Boehm. Berlin, 14. März 1799. Donnerstag

Wegen B.s und Z.s schwächlichen Gesundheit und der geringen Fähigkeiten für die Bühne bitten sie um Entlassung. I. möge ihnen eine halbjährige Gage bewilligen.

An Johann Heinrich Leidel. Berlin, 29. März 1799. Freitag

Von Herzen danke ich für Ihre Äußerungen über mich und meinen guten Willen.Aber eine gangbare Ausgabe, wie die für die Choristen, kann ich wenigstens iezt - nicht erhöhen. [...]

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