Ifflands Archiv

Über diese EditionBriefeDokumenteRegisterSuche

Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1798

7 Trefferfirstprevnextlast

Von Kaspar Weiß. Wien, 22. Februar 1798. Donnerstag

Neben der gegenwärtig übersandten Oper bietet W. die Oper Psyche von Winter an. Psyche laufe in München mit großem Beifall.

Von J. C. Friedrich Krauske. Berlin, 5. März 1798. Montag

Anfrage wegen eines Manuskriptes des Sekretärs Walter aus Altona.

Von Theodor Heinsius. Berlin, 28. März 1798. Mittwoch

H. schickt ein Schauspiel, das nach Goethes Hermann und Dorothea bearbeitet worden sei. Der Verfasser sei ein hiesiger Gelehrter und Freund von H.

Von Friedrich Eberhard Rambach. Berlin, 31. März 1798. Samstag

R. schickt eine Exemplar seines Friedrich von Zollern und bittet um gütige Aufnahme. Des Weiteren lege R. eine Abschrift des Emigranten bei. Seit dem Regierungswechsel hätten sich die Dinge geändert, die I. davon abhielten, das Stück aufzuführen.

Von Johann Friedrich Reichardt. Giebichenstein, 3. April 1798. Dienstag

R. freue sich, dass I. die Komposition der Geisterinsel wünsche. R. arbeite daran. Über das Honorar. Verweise auf frühere Verträge: Döbbelin und Schröder in Hamburg hätten für sein Duodrama Cephalus und Prokris und für Claudine von Villa Bella die Einnahme der dritten Vorstellung als Honorar gezahlt. R. fragt, ob die Oper zur Huldigungszeit gegeben werden könne? R. wiederholt die Einladung zu einem Besuch in Giebichenstein, Grüße an I.s Frau. Baron von der Reck habe R. geschrieben, dass der König noch nicht das eingereichte Salarien-Tableaux seines Departements resolviert habe. Zur Rollenverteilung und Erwähnung der Schauspieler Kaselitz, Unzelmann und Labes. – Gerade komme I.s Paket. R. freue sich, dass I. mit seiner Rollenverteilung zufrieden sei.

Von Luise Johannette Wilhelmine Gotter. Gotha, 23. Juni 1798. Samstag

G.s Freundin Madame Schlegel habe sich gefreut, I.s Bekanntschaft gemacht zu machen. Sie habe G. gesagt, I. wünsche mehr als eine Abschrift des Schönen Geistes. G. habe aus den Manuskripten ihres Mannes zwei Abschriften anfertigen lassen. Ihr Mann habe das Stück als nicht vollendet angesehen und hätte es gewiss noch verändert, würde er noch leben. Grüße an I.s Frau.

Von Bernhard Anselm Weber. Berlin, 3. Juli 1798. Dienstag

W. bitte, den Taler von Albrecht dem Violinisten Bracker und dem Fagottisten Grübel zukommen zu lassen. Einen halben Taler sollen erhalen: Gutkäs, Linde, Reichel, Zander, George, Lehmann, Richter. W. müsse erinnern, dass die jungen Thiele und Sy schon zwei Jahre im Orchester unentgeltlich spielen und eine kleine Zulage erhalten sollten.

firstprevnextlast

Nach Akte filtern

  • 04
  • 05
  • 06
  • 07
  • 09
  • 12*
  • 30

* nicht vollständig edierte Akte

Nach Chronologie filtern

  • 1797
  • 1798
  • 1799
  • 1800

Nach Korrespondenzpartner (8) filtern

  • Gotter, Luise Johannette Wilhelmine
  • Heinsius, Theodor
  • Iffland, August Wilhelm
  • Krauske, J. C. Friedrich
  • Rambach, Friedrich Eberhard
  • Reichardt, Johann Friedrich
  • Weber, Bernhard Anselm
  • Weiß, Kaspar

Über das Vorhaben

  • Vorhaben
  • Impressum & Datenschutz
  • Kontakt (gerlach@bbaw.de)
  • Technische Hinweise (telota@bbaw.de)

Rechte und Lizenz

Alle Texte und TEI-XML-Daten dieser Website können – soweit nicht anders vermerkt – unter den Bedingungen der Creative Commons-Lizenz CC BY 4.0 nachgenutzt werden.

Creative Commons License

Träger des Forschungsvorhabens

»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


Kooperationspartner

Das Erschließungs- und Editionsprojekt kooperiert mit dem Landesarchiv Berlin.



Das Logo der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zeigt den Schriftzug neben einem Adler vor einem Sternenhimmel



Förderer

Das Projekt wird von der Lotto Stiftung Berlin, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Gerda Henkel Stiftung, der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.