Von Carl Gotthard Langhans. Berlin, 7. Dezember 1801. Montag
L. danke für I.s Schreiben vom 3. Dezember. Es bestehe kein Zweifel, dass die Beleuchtung nach I.s Gefallen eingerichtet
werden könne. Erwähnung des Klempners Röhl, mit dem ein Vertrag abgeschlossen sei. Für das Theater
seien 180 und für die Korridore und Treppen 35 Lampen bestimmt. Diese seien
fertig und könnten gleich übergeben werden. Was die Hängelampen, die
Glaslaternen und anderen Laternen anbelange, wolle sie L. selbst an Ort und
Stelle, je nach ihrer Bestimmung, aufhängen. Des Weiteren folgen Bau
Sachen, das betrifft vor allem noch fertigzustellende Arbeiten bzw. Mängel am neuen Theater.
Graf von der Schulenburg habe bereits
auf den fehlenden Blitzableiter, der aber in den Wintermonaten nicht auf dem
Dach angebracht werden könne, hingewiesen.