Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Jacobi (d. J.)

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Von Jacobi (d. J.). Berlin, 19. Oktober 1801. Montag

Bittet um vier Tage Urlaub, um nach Frankfurt an der Oder zu reisen und dort im Beisein seiner künftigen Verwandten die Familienangelegenheiten seiner Braut zu regeln.

Von Jacobi (d. J.). Berlin, 20. Oktober 1801. Dienstag

Die Besorgnis, die Iffland wegen seiner bevorstehenden Heirat geäußert habe, verstehe er als Beweis Ihrer edlen Denkenungsart, doch sei sie unbegründet; die Heirat sei das wahre reine Resultat meines Herzens und meines Kopfes. Er werde seine Frau lieben und sei überzeugt, dass auch Iffland ihre Vorzüge schätzen werde. Er müsse am 23. Oktober in Frankfurt sein und werde am morgigen Abend von Potsdam nach Berlin und am Donnerstag von dort nach Frankfurt reisen. Auf die Vorstellungen und den Logenverkauf werde diese Reise keinen Einfluss haben, nur bitte er I., auf Potsdam Rücksicht zu nehmen, damit der Tag wo Logen verkauft werden entweder des Donnerstags früh, wo ich hier seyn kann, anfängt, oder Dienstags Abends beendet ist. Er bittet um die September Couverts und legt das Logenbillet zum Freitag bei.

Von Jacobi (d. J.) Berlin, 28. Februar 1802. Sonntag

Teilt I. den am 20. Februar erfolgten Tod des Billeteinnehmers Herold mit. Herold ist ohne Erben, für das Gehalt des Sterbemonats hat sich niemand gemeldet. Eine deswegen nötige Anweisung an die Kasse liege bei. Eine Vakanz ist durch den Todesfall nicht entstanden, da der Substitut Felt die Stelle übernommen habe. J. gibt aber auch zu bedenken, dass angesichts des alternden Personals mit weiteren krankheitsbedingten Ausfällen zu rechnen sei und dass daher Herr Darje, der schon verschiedentlich, auch in Postdam, Dienst als Billteinnehmer geleistet habe, mit einer wöchentlichen Gage beschäftigt werden und bei einer erneuten Vakanz eingestellt werden sollte.

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»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


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