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Übersicht der Korrespondenz
mit Friedrich Philipp von Eisenberg

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Von Friedrich Philipp von Eisenberg. Berlin, 24. November 1800. Montag

Der Polizeidiener Baumbach wir vom 1. Dezember an bei gleichbleibender Vergütung den Polizeidiener Drenscke vor dem Schauspielhaus ablösen. Auf dem Brief ist von Jacobi die entsprechende Anweisung an die Kasse vermerkt.

Von Friedrich Philipp von Eisenberg, Casimir Gottfried Müller, Christoph Benjamin Wackenroder und N. N. (Magistrat von Berlin). Berlin, 21. November 1801. Samstag

Bitte um Zustellung einer Liste der am National-Theater angestellten Officiantenfür die Erstellung des Berliner Adresskalenders.

An Friedrich Philipp von Eisenberg (Polizeidirektorium). Berlin, 19. März 1802. Freitag

Nach Klagen des Konditors im neuen Schauspielhaus, Herrn Reibedanz, sowie aus dem Publikum ersucht die Direktion des Nationaltheaters das Polizeidirektorium, die Wachen anzuweisen, dass der Verkauf von Früchten, Kuchen und dergleichen, welche mehrere Frauen und Jungen an den Eingangsthüren des Königl. Schauspielhauses treiben, zu unterbinden. Durch die Verkäufer würden die Geschäfte von Reibedanz, der eine ansehnliche Pacht zahle, beschädigt; außerdem seien die meist minderwertigen Angebote an den Türen für die Besucher eine große Belästigung.

Von Friedrich Philipp von Eisenberg (Polizeidirektorium). Berlin, 23. März 1802. Dienstag

Antwort auf das Ersuchen der Theaterdirektion, die Verkäufer von Kuchen, Früchten usw. an den Türen durch die Wachen wegweisen zu lassen. Der Polizeidiener habe den Auftrag, jene Höker, die sich auf den Treppen vor dem Schauspielhaus aufhielten, wegzuweisen. Was das Innere des Schauspielhauses angehe, liege es jedoch außer den Gränzen unserer Gerichtsbarkeit, wirken zu dürfen. Dies hängt von der Wache ab, welche von gedachter Hochlöbl. Direction nur requiriert werden darf. Eben so wenig können wir auch diese Verkäufer ganz aus der Gegend des Schauspielhauses vertreiben, da es größtentheils Soldatenfrauen sind, welche ihrer Nahrung nachgehen.

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