Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Flaschka im Jahr 1802

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An Flaschka. Berlin, 21. May 1802. Freitag

Der Musiker F. vom Orchester des Nationaltheaters sei durch sein abwechselndes und ungewisses Befinden sowie auf Grund seiner abnehmenden Kräfte seit langer Zeit für den Dienst unfähig. Die Direktion habe das pflichtgemäß dem König gemeldet und um eine Pension gebeten. F. werde mitgeteilt, dass die Pension genehmigt und die Theaterkasse angewiesen sei, die Pension in Höhe von 2 Talern wöchentlich auszuzahlen.

An Flaschka. Berlin, 22. Mai 1802. Samstag

Die Direktion habe das ihrige getan, indem sie F. anderthalb Jahre bei völliger Dienstunfähigkeit besoldet und ihm eine Pension von 2 Talern verschafft habe. Glaube F., höhere Ansprüche haben zu können, so sei es an ihm, sie dem König vorzutragen.

Von Flaschka. Berlin, 22. May 1802. Samstag

F. danke für die Mitteilung, dass er künftig eine Pension von wöchentlich 2 Talern erhalten solle. Da jedoch F. im 7jährigen und 1jährigen Krieg Dienst geleistet habe und zum Invaliden wurde, im Theater seiner Gesundheit vollends zugesetzt habe, sei er auch in Anbetracht seines hohen Alters mit der Höhe der Pension nicht zufrieden.

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