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Übersicht der Korrespondenz
mit M v. P. im Jahr 1813

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Von M. v. P. Berlin, 19. Januar 1813. Dienstag

P. habe I. auf dessen Klage über das erste Manuskripts seines Stücks Das Schlossgespenst am 26. Juli eine verbesserte Abschrift zukommen lassen. P. hält sich derzeit für kurze Zeti in Berlin auf und fragt nach, ob I. Interesse daran habe und zu welchen Bedingungen. Eine Antwort erbittet er sich wiederum an Generalin von Zawadzky, Oranienburger Straße Nr. 37.

Von M. v. P. Berlin, 16. Februar 1813. Dienstag

P. hat erfahren, dass sein Manuskript verlegt wurde, was ihm aus verschiedenen Gründen sehr unangenehm ist. Erstlich ist mit einem weiteren Zeitverlust zu rechnen, wo er doch schon so lange wartet. P. habe bereits zweimal mühsam Abschriften durchgehen müssen, da I. das erste Manuskript nicht gut geschrieben fand und das zweite verloren habe. Zum anderen befürchtet P., dass jemand das Manuskript finden und für seine eigenen Zweck nutzen werde. Diese Gefahr werde erst abgewendet und der Zeitverlust ersetzt, wenn I. das Stück kaufen würde. Sollte I. hingegen davon absehen, könnte er um die Früchte seiner Arbeit gebracht werden. P. bittet um eine schnelle Durchsicht, zumal er bald abreisen müsse. P. wird I. das Manuskript zu günstigen Konditionen überlassen und ist selbst bereit, sich einen Teil des Honorars in Karten für die Logen des 1. Rangs auszahlen zu lassen. Zu verhandeln wäre außerdem, ob I. das Stück ganz erwirbt oder ob die Rechte zum Druck bei ihm verbleiben würden. P. macht außerdem darauf aufmerksam, dass die neue Abschrift, deren Fehler er nicht alle habe verbessern können, 2 Taler 20 Groschen gekostet habe, die er in Rechnung stellen werde, falls I. das Manuskript nicht kaufe.

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