An Pius Alexander Wolff. Berlin, 16. August 1811. Freitag
Herr Professor Passow in Jenkau bei Danzig habe sich im Brief vom 3. Juli als Übersetzer des Lustspiels
Advokat Patelin genannt und fordere das
ausstehende Honorar. Bevor das Direktorium handle, bittet es Passow um die
Bestätigung, dass er drei Dukaten auf das Honorar für Advokat Patelin erhalten
habe. Es seien die drei Dukaten, die der hiesige Schauspieler Benda als Besitzer der Partitur von Pygmalion, welche Wolff auf Verlangen übersandt
wurde, am 6. Mai 1810 gegen Quittung erhalten habe. I. fragt außerdem, ob es
richtig sei, dass Goethe seine Stella neu bearbeitet habe und ob Wolff die
Erlaubnis, diese Bearbeitung aufzuführen, vermitteln könne.