Von Friedrich Ludwig von Hardenberg. Berlin, 3. Februar 1808.
Mittwoch
H. danke für die Zusendung der Oper Alexis und
bitte, auch die Partitur und die komplette Musik zu schicken. Es habe sich eine
Sozietät vereinigt, die Schauspiele
geben wolle, um die Grillen der traurigen Zeit zu dämpfen. I. möge H. mitteilen,
ob er die Oper nach Pyrmont geben könne,
wo H. in das gouvernement eingemischt sei. Zwar wäre es schön,
wenn I. einmal nach Grohnde käme, doch möge er nicht zur Aufführung kommen, weil
H. den Ambrosi spiele. Des Weiteren wage H. ein Lustspiel, das er selbst
verfertigt habe, I. zu schicken. Der Stoff beruhe auf einer wahren Geschichte
aus Braunschweig. Die Posse habe 20 Jahre
gelegen.