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Übersicht der Korrespondenz
mit Christoph Sigismund Grüner im Jahr 1808

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Von Christoph Sigismund Grüner. Danzig, 12. Februar 1808. Freitag

G. habe die Gefahren der Stadt nach dem Französischen beendet. Es sei ein schönes Stück, er habe das Sentimentale weggelassen. Die Vollendung der Braut nach Beaumont und Fletcher werde sich verzögern, da die Arbeit schwierig sei. - G. werde das Manuskript Müller mitgeben, der entlassen sei und abreise. Am Danziger Theater seien Reformen vorgenommen worden. Herr und Madame Schmidt und Madame Schmelig seien sehr brauchbar und erhalten bei der Oper viel Beifall. Herr Schumacher sei entlassen worden. Madame Chodowiecky habe selbst die Verbindung aufgehoben. Herr Gutkäs sei nach Königsberg gegangen. Die Gebrüder Breuer sowie Herr und Frau Veltheim würden auch gehen. Die Garnison besuche das Theater weniger. Schauspiele würden gar nicht besucht, selbst beim Debüt eines Herrn Rousseau sei es leer gewesen. - Der König soll sich in Königsberg heiter befinden und die Königin habe eine glückliche Niederkunft gehabt. I. werde Kunstprobe und ein weiteres Stück erhalten haben. Das Schicksal von G.s Bruder sei schlimm, der König habe dessen Gesuch abgewiesen.

Von Christoph Sigismund Grüner. Danzig, 1. März 1808. Dienstag

Der Adminsitrator Groddeck des Danziger Theaters habe seine Funktion niedergelegt und die ganze Gesellschaft entlassen. Madame Chodowiecky und Herr Schumacher sollen die Ursache sein. Die Garnison werde sich eine kleine französische Truppe kommen lassen. Die Angelegenheit der Schwester in Betreff des Grafen Sandreczky sei noch ungeklärt. Herr Kriminalrat Brausewetter aus Königsberg habe die Hoffnung, I. und Madame Unzelmann in Königsberg bei der Eröffnung des neuen Theaters spielen zu sehen, um das neue Theater einzuweihen. Müller reise morgen ab und bringe ein Manuskript. I. schicke außerdem ein Verzeichnis seiner Rollen.

An Christoph Sigismund Grüner. Berlin, 26. März 1808. Samstag

I. könne nichts tun, er weise einstweilen 30 Taler für Manuskripte an. Im Moment könne I. nur von heute auf morgen sehen und in Arbeit, Hilflosigkeit und Verdruss ergrauen. I. wolle es ertragen, solange es möglich sei.

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