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Übersicht der Korrespondenz
mit Auguste Caroline Ernestine Freiin von Goldstein im Jahr 1808

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An Auguste Caroline Ernestine Freiin von Goldstein. Berlin, 9. März 1808. Mittwoch

Die Direktion müsse das Engagement beende, weil die Stimme von G.s Tochter nicht genug entwickelt sei. I. habe geglaubt, dass G.s Tochter, ihre natürlichen Anlagen so entwickeln könne, wie es das verstärkte, deutliche Leben auf der Bühne erfordere. Es sei eine Entwicklung, die sich mehr in der äußeren Haltung zeige als in Rollen und die vom Sehen des Schauspielers sich mehr mitteile als vom Selbstspielen. Davon habe sich I. leiten lassen, habe aber keine Fortschritt wahrgenommen. Die Fortwährende Kindheit widerspreche aller Bestimmung. Die Kunst fordere ein Herausgehen aus sich selbst. Wolle G.s Tochter bei der Bühne bleiben, empfehle I. die Bühnen einer kleinen Stadt.

Von Auguste Caroline Ernestine Freiin von Goldstein. Berlin, 10. März 1808. Donnerstag

I.s Antwort sei nicht unerwartet gekommen und G. danke für I.s Generosität, mit der er ihre Tochter behandelt habe. G. wolle auch ehrlich antworten, denn sie kenne die schlüpfrige Bahn der Schauspielkunst. Es folgt eine ausführliche Verteidigung der Tochter und verhaltene Vorwürfe an I. Nach dem Debüt der Tochter in der Rolle der Gurli habe I. viel Wohlwollen gezeigt. Als sie dann im Januar im Stück Don Ranudo zum zweiten Mal aufgetreten sei, hab. I. sich gegen die Tochter entschieden. - Erwähnung des Sekretärs Tschuke und des Rendanten Jacobi.

Von Auguste Caroline Ernestine Freiin von Goldstein. Berlin, 16. Juli 1808. Montag

G. werde zum letzten Mal wegen ihrer Tochter schreiben. G. wolle wissen, ob es stimme, dass man in Bremen G.s Tochter engagieren wolle. Madame Müller habe es gesagt. G. habe nicht gewusst, dass es in Bremen ein stehende Bühne gebe.

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