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Übersicht der Korrespondenz
mit Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt im Jahr 1804

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Von Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt zu Trachenberg. Berlin, 12. Februar 1804. Sonntag

Es sei an dem, dass eine Gesellschaft, die voriges Jahr dem der Königin gegebenen Fest nicht beiwohnen konnte, der Königin dieses Jahr zum Geburtstag einen Ball geben wolle. Das vorjährige Fest solle dabei an Glanz und Pracht übertroffen werden. H. bitte I., sich mit dem Geheimrat Langhans zu besprechen, so das alles schnell erledigt werden könne.

Von Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt zu Trachenberg. Berlin, 12. Februar 1804. Sonntag

Der Geheimrat Langhans habe H. wissen lassen, wie sich I. zu dem zu veranstaltenden Maskenball geäußert habe. Man wolle Folgendes erklären: das Fest solle so elegant wie möglich sein, weshalb das ganze Nationaltheater genutzt werden solle. Man finde nötig, dass die Räume des Parterres und der Bühne mit dem Raum des Konzertsaales zusammen in Verbindung kämen. Deshalb müssten Parterre und Bühne auf die gleiche Höhe kommen und mit einem Fußboden belegt werden, so dass die Entrée aus der hinteren Königliche Loge eröffnet werden könne. Aus der Bühne solle ein Saal gebildet werden, wie das in der Oper zu den Redouten geschehe. Die Beleuchtung solle splendide und in größter Vollkommenheit angebracht werden. Zur Dekoration möge I. Vorschläge machen. I. möge deshalb mit Langhans, dessen Sohn und Verona konferieren. Der Ball solle am 12. März stattfinden. Das Schauspiel müsse zweimal ausfallen, was H. vergüten wolle. Alle Kosten würden übernommen und das Nationaltheater könne alle Materialien behalten. Wegen der Beleuchtung müsse noch gesondert gesprochen werden. H. schreibe im Namen einer Gesellschaft .

An Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt zu Trachenberg. Berlin, 13. Februar 1804. Montag

I. habe von Langhans die Details für das der Königin zu gebende Fest erhalten. I. wolle nun keine Zeit für die Präzisierung der Art und Weise der auszuführenden Arbeiten verlieren.

An Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt. Berlin, 17. Februar 1804. Freitag

Gestern Abend habe ihm Langhans das, was die Entrepreneurs zum Fest für die Königin gebaut und angeordnet haben wollen, zugestellt. I. lege diesen Aufsatz und seine eigenen Bemerkungen dem Brief bei. Herr Verona und Hofzimmermeister Glatz seien seit dem 12. des Monats bei der Arbeit.

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