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Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1803

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Von Jacobi (d.J.). Berlin, Anfang Januar 1803

J. bitte um Urlaub, sein Vater werde ihn vertreten.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 9. Januar 1803. Sonntag

U. sei krank und könne heute nicht spielen.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 21. Juni 1803. Freitag

U. wolle Opitz mit der heutigen Post sagen, wann U. seine Reise antrete.

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 28. Januar 1803. Freitag

In der Oper Die Geisterinsel habe L. 34 Choristen. Da in dieser Oper die Choristen fast alle hinter den Kulissen singen würden, benötige L. vier große Choristen. Des Weiteren Bemerkungen über das Kostüm der Choristen.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 2. Februar 1803. Mittwoch

A. habe bereits gestern mit Anstrengung gesungen, heute könne er nicht mehr singen. Herr Unzelmann möge seine Rolle übernehmen.

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 5. Februar 1803. Samstag

Unter I.s Direktion würden die Choristen mehr verdienen als vorher. Vor jeder Vorstellung mit Chor kontrolliere L. ihre Reinlichkeit, das koste viele Kräfte. L. sei der größte Sklave am Theater, das wisse jeder. Es koste viel Mühe, die alten Choristen durch neue zu ersetzen, weil L. mit ihnen üben müsse. L. versichere der Direktion, dass nichts schwerer zu singen sei als die Chöre. Die Choristen seien aber schlecht bezahlt. Die schlechte Bezahlung gehe auf die Direktion von Professor Engel zurück. L. schlage vor, zumindest die, die in L.s Singestunden fleißig und pünktlich seien, besser zu bezahlen. L. könnte dann den besten Chor der Welt schaffen. L. bitte darum, für einige Choristen die Garderobe anzuschaffen, die L. auch beaufsichtigen wolle. Für das Stück Die Geisterinsel würden sich vier kleine Choristen finden, um durch die Luft zu fliegen.

An Johann Heinrich Leidel. Berlin, 13. Februar 1803. Sonntag

Die Direktion erkenne die Sorgfalt an, mit der L. die Chöre leite. Tatsächlich würden nur die Choristen, die in der ersten Reihe stehen, mit Vernehmlichkeit und Anstrengung singen, die in der zweiten Reihe stehenden Sänger würden nur schwach singen und die in der dritten Reihe würden gar nicht singen. Den von L. vorgebrachten Wünschen könne nicht entsprochen werden. Hinsichtlich der Garderobe für den Chor wolle man überlegen, was man tun könne.

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 11. März 1803. Freitag

L. bitte um Erlaubnis, im Konzertsaal des Nationaltheaters ein Konzert veranstalten zu können.

Von Johann Heinrich Lemcke. Berlin, kurz vor 16. März 1803

L. bitte um Urlaub für zwei Tage.

Von Karoline Maximiliane Doebbelin. Berlin, 16. März 1803. Mittwoch

D. bitte wegen Familienangelegenheiten um einen Urlaub von acht bis zehn Tagen.

An Karoline Maximiliane Doebbelin. Berlin, 20. März 1803. Montag

D. möge ihre Reise nach Dresden so schnell wie möglich machen.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, kurz vor 21. März 1803

U. werde gedrängt, den Zeitpunkt Ihrer Reise bald mitzuteilen. Da im Sommer meist nur Lustspiele und Opern gegeben würden, wo sie nicht spiele, sei U. der Meinung, dass man auf sie verzichten und sie reisen könne.

An Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 21. März 1803. Montag

U. sei im Irrtum, wenn sie glaube, dass Lustspiele und Operetten die Kasse durch den Sommer führen könnten. Die Einnahmen der älteren Stücke würden die Ausgaben nicht decken. In den besseren trete U. auf. Die neueren Opern seien durch das schlechte Spiel der Mitglieder oder durch den Parteigeist gerügt. Große Stücke seien meist mit U. besetzt. I. könne von Madame Fleck nicht fordern, diese Rollen schnell zu lernen. U. müsse deshalb mit Madame Fleck sprechen. Das betreffe die Stücke Die Sonnenjungfrau und Rollas Tod. Auch könne das Stück Die Indianer in England gegeben werden, wenn U. die Gurli nicht mehr spielen wolle. U. möge Madame Fleck bitten, sich zu erklären, vom 7. April bis 18. Juni U.s Rollen zu übernehmen. Vor U.s Abreise werde wohl in Potsdam noch einmal das Stück Alexis gegeben. Madame Meyer sei noch krank.

An Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 21. März 1803. Montag

Madame Fleck könne, in Übereinkunft mit U. tun, was sie für richtig halte. Die Direktion könne es nicht fordern, ohne es zu vergüten. Das sei aber nicht in I.s Macht. U. müsse also mit Madame Fleck sprechen.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, wohl 21. März 1803

U. danke für die schnelle Erfüllung ihrer Wünschen. Sie könne jedoch nicht mit Madame Fleck wegen der Rollen sprechen. Die Rolle der Gurli werden U. nicht mehr spielen. Wenn I. Aufträge für B. in Paris habe, möge er sie ihr schriftlich erteilen, damit sie nichts vergesse. Von Rollas Tod, Cora und Sidonia erlöst zu werden, sei U. eine Freude.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, kurz nach 21. März 1803

U. danke für die schnelle Antwort und den Brief an König, den sie morgen auf die Post geben werde. U. werde Herrn Niethe wegen der Benefizvorstellung schreiben. U.s Reiseplan komme durcheinander, aber sie sehe, dass I. nicht anders handeln könne.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 23. März 1803. Mittwoch

U. habe mit Madame Fleck gesprochen, die so gütig gewesen sei, einzuwilligen. I. möge U. wissen lassen, welche Kleider sie abgeben müsse.

An Friedrich Jonas Beschort. Berlin, 24. März 1803. Donnerstag

B. möge mit Pauly besprechen, wann B. seinen Reiseurlaub antreten könne, um den Gang der Geschäfte nicht zu hindern.

An Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt. Berlin, 28. März 1803. Montag

I. habe die Ehre, H. mitzuteilen, dass der Schauspieler Mattausch am 6. Mai seinen Reiseurlaub nach Prag antreten könne.

Von Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt. Berlin, 28. März 1803. Montag

Der Graf Pachta in Prag habe H. vor einigen Tagen geschrieben, dass man Herrn Mattausch im Mai für einige Wochen als Gast zu sehen wünsche. I. möge H. mitteilen, was er dem Grafen schreiben könne.

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