Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Friedrich Wilhelm III., König von Preußen im Jahr 1802

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Von Delille an Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Rheinsberg, 9. September 1802. Donnerstag

D. flehe FW III. im Namen der Schauspieler an, den Winter über in Berlin einige Vorstellungen geben zu können. So würden sie für den Verlust ihres Unterstützers entschädigt.

An Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Berlin, 30. September 1802. Donnerstag

I. komme der Aufforderung nach, über das Ersuchen der französischen Schauspieltruppe des Schauspielers Delille, im Winter in Berlin spielen zu dürfen, zu berichten. Dem Buchstaben nach schließe das Döbbelin erteile Generalprivileg jedes andere Schauspiel in Berlin aus. Die Führung des Nationaltheaters sei ein spekulatives Werk, welches durch Konkurrenz mit einem anderen Theater nicht gewinnen könne. Außerdem gebe schon Döbbelin zum Nachteil des Geschmacks in Charlottenburg Vorstellungen.

Von Friedrich Wilhelm III. Potsdam, 4. Oktober 1802. Montag

I.s Gutachten vom 30. September über die französischen Schauspieler aus Rheinsberg habe FW III. die Entscheidung treffen lassen, der Truppe zu erlauben, während des Winters im Lichtenau'schen Theater insgesamt 12 Vorstellungen auf Subskription zu geben. Delille sei für die Vorbereitungen selbst verantwortlich. FW III. habe den Minister von Voss angewiesen, die Vorstellungen durch das Polizeidirektorium beobachten zu lassen.

An Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Berlin, 1. Dezember 1802. Mittwoch

Da die Theaterkasse bisher aus der Anwesenheit der französischen Schauspieler keinen Nachteil gezogen habe, habe I. nichts dagegen einzuwenden, wenn dem Gesuch dieser unglücklichen Leute stattgegeben werde.

Von Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Potsdam, 6. Dezember 1802. Montag

Da I.s Bericht zufolge die Theaterkasse von der Anwesenheit der Rheinsberger französischen Schauspieler in Berlin keinen Nachteil erleide, so habe FW III. diesen Leuten gestattet, weitere 12 Vorstellungen zu geben.

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