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Übersicht der Korrespondenz
mit Georg Reinbeck im Jahr 1801

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Von Georg Reinbeck. St. Petersburg, 22. Mai 1801. Freitag

R. habe I.s Brief vom 20. April und vom gemeinsamen Freund Major Anthing einen vom 27. Januar erhalten. Über R.s Stück Rasowsky, das in Berlin gegeben und von I. bearbeitet wurde. R. bittet, das Stück abschreiben zu lassen und ihm zuzuschicken. Mit Interesse habe er I.s Urteil vernommen, dass ruhige aber durchgeführte Stücke keine tiefe Sensation hervorbringen. Das sei kein großes Kompliment für den herrschenden Geschmack . R. erwarte I.s Urteil über zwei andere Stücke. Anthing, von dem ein Brief beiliege, habe R. berichtet, dass ihm I. für Kotzebue sein neuestes Stück Das Vaterhaus mitgegeben habe. R. habe viel zur Errichtung des Deutschen Theaters in St. Petersburg beigetragen und habe zur jetzigen Direktion gute Verbindungen. I. könne R. mit seinen Aufträgen beehren, I. solle dem Theater in Petersburg das Vaterhaus nicht entziehen. R. höre, Kotzebue wolle sich in Jena niederlassen.

Von Georg Reinbeck. St. Petersburg, 4. August 1801. Dienstag

Nachdrückliche Bitte um I.s Urteil zur Aufführung von Rasowsky in Berlin. Erwähnung von weiteren Manuskripten. – Kurzer Bericht über das Deutsche Theater in St. Petersburg. H. v. Kotzebue werde ihm mündlich ebenfalls die Lage schildern. Das Theater habe jetzt kein brauchbares Personal, jedoch habe Herr von Miré die Unterstützung der Krone. I. möge Miré mit Manuskripten versorgen, so wie I. das mit dem Rigaer Theater tue. R. wolle I.s Interessen vertreten.

Von Georg Reinbeck. St. Petersburg, 13. Dezember 1801. Sonntag

R.s Bruder habe ihm mitgeteilt, dass R. für Rasowsky 60 Reichstaler bekomme, die der Freund Prof. Wolke erhalten habe. R. habe vom deutschen Theater in Petersburg für I.s Das Vaterhaus 100 Rubel erhalten, R. warte auf Anweisungen, wie er I. das Geld zukommen lassen solle. Das Vaterhaus habe in Petersburg kein Glück gemacht, Anthing werde es schon geschrieben haben. Erwähnung von R.s Stücken Der Geheimerath, Der Verführer, Die Wittwe.

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