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Übersicht der Korrespondenz
mit Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck im Jahr 1801

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An Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 30. März 1801. Montag

Der König habe befohlen, dass künftigen Mittwoch in Potsdam das Singspiel Adolph und Clara sowie Der Schiffbruch und Die Eheliche Probe gegeben werden mögen. Wegen der Kürze der Zeit könne das Singspiel nur einmal am Mittwochvormittag geprobt werden. I. werde Herrn Gürrlich die Partitur zustellen und die Instrumentalstimmen an Konzertmeister Haack nach Potsdam senden. R. möge seine Anordnung hinsichtlich der Königlichen Kapelle treffen. I. benötige für die Mitglieder des Nationaltheaters acht Wagen zum Transport.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 4. April 1801. Samstag

Aus der Königlichen Kapelle würden in Potsdam zur Vorstellung folgende Musiker gebraucht: Gürlich, Krause, Grosse, Semler, Marquardt, Schwarz.

An Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 11. April 1801. Samstag

Der König habe befohlen, in Potsdam das Singspiel Die Nymphe der Donau zu geben. Es sei aber unmöglich, zu diesem Tag die sehr zusammengesetzte, mit der Handlung des Stücks genau verwobene Dekoration, Maschinerie, Setzstücke und besonders das Wasser, in welchem die Nymphen scheinbar erscheinen, aufzustellen, so ersuche I. den König um Verschiebung der Vorstellung auf künftigen Freitag. Außerdem sei es nötig, im Bade des Theaters Veränderungen vorzunehmen, die die Hofbaukasse übernehmen müsse. Der Bauamtsassessor Koch müsse baldigst zu dieser Arbeit autorisiert werden, da rechtzeitig Proben stattfinden müssten.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 12. April 1801. Sonntag

Der Assessor Koch sei für die nötigen Veränderung im Potsdamer Theater autorisiert worden. R. hoffe, dass die vorzunehmenden Veränderungen dem Theater nicht zum Nachteil gereichen mögen. Auf dem Potsdamer Theater gebe es eine Wassermaschine, die Koch erfunden habe. In einem Ballett von Crux seien schwimmende Personen auf die höchsten Wellen heraufgehoben und dann wieder schnell versenkt worden. Vielleicht könne man diese Maschine verwenden.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 16. April 1801. Donnerstag

Da in Potsdam verschiedene Musiker krank seien, würden acht Musiker aus Berlin gebraucht. R. habe bereits Anordnung getroffen, die Musiker könnten um 6:00 Uhr früh im Opernhaus abgeholt werden.

An Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 8. Oktober 1801. Donnerstag

Im Potsdamer Schauspielhaus wolle man im zweiten Rang, neben der Kuppel der Königlichen Loge, durch Abtrennung zwei Logen-Abtheilungen für den Kämmerer Wolter bauen lassen. I. bitte im Namen von Bauinspektor Koch, diese Veränderung zu genehmigen.

An Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 1. November 1801. Sonntag

Der königliche Garnisonmaurermeister Rennschuh wolle im zweiten Rang des Potsdamer Theaters die Loge Nr. 8 auf eigenen Kosten umbauen lassen. I. habe den Umbau zugesagt, aber abgelehnt, es auf eigene Kosten zu machen, weil das Theater ein königlicher Bau sei. I. berichtet weiter von Problemen mit dem Bauamtsassessor Koch wegen dieser Umbauten.

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