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Übersicht der Korrespondenz
mit Heinrich Joseph von Collin im Jahr 1801

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Von Heinrich Joseph von Collin. Wien, 18. Juli 1801. Samstag

C. übersendet I. ein korrekteres Exemplar des Regulus. Er bittet I., das andere Exemplar dem Schauspieler Frankstein zu geben. Sollte I. das Stück in Berlin aufführen, möge er das Honorar dem gemeinsamen Freund Koch zukommen lassen. Koch habe C. gesagt, I. würde Abschriften des Regulus nach Weimar und Hamburg schicken. Nach München und Dresden habe Koch persönlich Exemplare geschickt. C. wünscht, dass in Journalen Proben des Stückes gedruckt werden. C. erinnert sich an das ihm von I. entgegengebrachte Wohlwollen bei I.s. Besuch in Wien. Von dem übersendeten Stück sind nur wenige Seiten vom Anfang des ersten Aktes überliefert, vgl. Manuskript zu Regulus.

Von Heinrich Joseph von Collin. Wien, 17. November 1801. Dienstag

Koch habe ihm mitgeteilt, dass I. durch die Erkrankung von Fleck und durch den Bau des neuen Theaters an der Aufführung des Regulus gehindert worden sei. Durch Madame Roose habe er ein Schreiben von der Hamburger Direktion erhalten. Das Herzchen meine, Regulus sei nicht aufführbar. C. wolle noch Veränderungen am Text vornehmen und er wolle Unger fragen, ob er den Druck übernehme. Ausführliche Darlegung von vorzunehmenden Änderungen am Text. C. arbeite schon seit einigen Monaten am Coriolan, den er bis Juni schicken könne. In Wien werde Die Jungfrau von Orleans mit starken Streichungen gespielt.

Von Heinrich Joseph von Collin. Wien, Februar 1802

C. dankt für die Vermittlung des Verlegers Unger und für die durch Jacobi übersandten 40 Dukaten Honorar für den Regulus. Unger habe C. geschrieben, dass Regulus diesen Monat gegeben werde. I. möge ihm Urteile wichtiger Männer, wie z. B. Engel, über sein Stück mitteilen. C. habe Unger und Scherer darum gebeten. In Wien habe eine Affe der Gebrüder Schlegel drucken lassen, Regulus sei keine Tragödie, weil das Fatum nicht darin rumort. Von Goethe aus Weimar habe C. keine Zeile erhalten. C. habe wohl nicht genug Weyrauch geschwenkt.

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