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Übersicht der Korrespondenz
mit C. Vio im Jahr 1800

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Von C. Vio. Berlin, vor 2. November 1800

V. bitte darum, einige Gastrollen übernehmen zu können. V. sei schon bei Musikdirektor Weber gewesen, der mit I. sprechen wolle. V. wolle den Lubino in dem Stück Lilla, den Don Juan und den Leutnant Felsenberg im Stück Das rothe Käppchen singen.

An C. Vio. Berlin, 2. November 1800. Sonntag

Musikdirektor Weber sei mit V.s Gesang zufrieden. Da V. jedoch kein Tenor, sondern Bariton sei, wäre eine Gastrolle zwecklos. Die Theaterkasse werde V. eine Entschädigung von 12 Talern zahlen.

Von C. Vio. Berlin, 4. November 1800. Dienstag

V. bitte nochmals, als Gast auftreten zu können.

Von C. Vio. Berlin, 6. November 1800. Donnerstag

V. bedauere, keine Gastrolle und kein Engagement bekommen zu haben. Weber meine zwar, dass V. ein Bariton sei, jedoch habe V. schon bei verschiedenen Bühnen Tenorpartien gesungen. V.s Stimme sei von der langen Reise aus Danzig etwas angegriffen gewesen, als er bei Musikdirektor Weber gesungen habe. V. wolle gern einige Tenorrollen singen. V. bitte um Unterstützung, um seine Reise nach Frankfurt fortsetzen zu können. Die bereits empfangenen 12 Taler würden nicht ausreichen, damit könne V. gerade den Gasthof bezahlen.

An C. Vio. Berlin, 7. November 1800. Freitag

V. werde sich erinnern, dass I. auf V.s Nachfrage nach Gastrollen abschlägig geantwortet habe, weil ein Engagement nicht in Frage komme. I. hätte V. singen lassen, wenn nicht der Bruder der regierenden Königin den Bassisten Apel zu einer Gastrolle empfohlen hätte. I. werde V. noch sechs Taler auszahlen lassen. Erwähnung des Musikdirektors Weber.

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