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Übersicht der Korrespondenz
mit Philipp Pregel im Jahr 1800

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Von Philipp Pregel. Berlin, 13. Juni 1800. Freitag

I. möge seine in Leidenschaft hervorgebrachte Handlung dem etwas übertriebenen und gekränkt geglaubten Ehrgefühl eines jungen Künstlers zuschreiben. P. wolle I.s Wohlwollen wiedererlangen. P. bitte, wieder im Orchester spielen zu dürfen, würde es aber als kränkend empfinden, wenn er nicht seinen alten Platz einnehmen könnte. I. und Musikdirektor Weber könnten überzeugt sein, dass P. alle seine Kräfte anspannen werde.

An Philipp Pregel. Berlin, 14. Juni 1800. Samstag

P.s Verlangen, seinen alten Platz im Orchester wieder besetzen zu können, könne I. nicht zustimmen. P. habe selbst um seine Entlassung gebeten, inzwischen sei ein neuer Musiker eingestellt worden, der mit Ruhe, Sorgfalt, Bescheidenheit und Eifer auftrete. P. könne sich aber, wenn das neue Schauspielhaus vollendet sei, bewerben. I. werde dann nicht abgeneigt sein, P. zu unterstützen.

Von Philipp Pregel. Berlin, 20. Juni 1800. Freitag

P. wage es noch einmal, an I. zu schreiben, weil I. die Wiedereinstellung im Orchester erst zur Eröffnung des neuen Schauspielhauses in Aussicht gestellt habe. P. beharre nicht auf seinen angestammten Platz. Da jetzt keine Besoldung vom König zu verschaffen sei, bitte P. als Extra-Musicus in den Proben, den Opern und den großen Symphonien mitspielen zu dürfen. P. mache es sich selbst zur Pflicht, dass sein künftiges Engagement von seinem Betragen während dieser Interimszeit abhängig gemacht werden solle.

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