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Übersicht der Korrespondenz
mit Wilhelm Vogel im Jahr 1800

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An Wilhelm Vogel. Berlin, 19. Mai 1800. Samstag

Dank für die Bearbeitung des Richelieu, die I. missmutig zurückschicken müsse. Aber Richelieu sei in Berlin bei sehr guter Besetzung nicht erfolgreich gewesen. Es sei unmöglich, gegen das Vorurteil zu kämpfen, auch habe I. nicht die Zeit, um das Stück neueinzustudieren. Ähnlichkeit sei nur einmal gegeben worden. Die Deutschen hätten nicht den Sinn, liebenswürdige Kleinigkeiten zu geben und zu empfangen. Die Deutschen wollen Charakter und nicht Nuancen. Durch die leidende Theaterkasse, sei I. verhindert gewesen, die 16 Dukaten zu senden, die aber im August verschickt würden. V. soll schreiben, ob er Federicis Incognito bearbeiten werde und welchen Plan er habe. Vielleicht würde es Neuheit haben, wenn der Fürst im Kaffeehaus mit einem Bierkutscher und der Bauer mit einem Sophisten zusammen käme?

Von Wilhelm Vogel. Mannheim, 4. August 1800. Montag

Dankt für I.s Brief und schickt den Theaterzettel von Das Vaterhaus. Das Stück sei gestern mit großem Beifall in Mannheim aufgenommen worden. V. habe I.s Ankündigung, für Die Aehnlichkeit 16 Dukaten zu senden, mit Freude gelesen. Er benötige das Geld. V. wolle I.s Rat, Federicis Incognito zu übersetzen, überdenken. I. meine also, dass V. mit dieser Übersetzung nicht mit Herrn von Dalbergs Übersetzung dieses Stückes in Schwierigkeiten komme.

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