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Übersicht der Korrespondenz
mit Johann Baptist Wallishausser im Jahr 1800

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Von Johann Baptist Wallishausser. Wien, 18. März 1800. Dienstag

Zufolge einer mit dem Hofschauspieler Ziegler getroffenen Konvention sei W. der Eigentümer von Zieglers für das Wiener Hoftheater bearbeiteten Manuskripten. Da das Hoftheater beschlossen habe, aufgeführte Stücke erst nach einem Jahr drucken zu lassen, so verkaufe W. die Manuskripte an auswärtige Theater. W. habe nun das Manuskript eines Stückes von Ziegler, das im nächsten Monat in Wien aufgeführt werde und das er I. anbiete: Das große Geheimnis. Ein fürstliches Familiengemälde in vier Aufzügen.

Von Johann Baptist Wallishausser. Wien, 24. April 1800. Donnerstag

Dank für den Brief vom 12. April. W. sei verwundert, dass I. Das Geheimnis von Ziegler nicht kaufen wolle. Noch bevor W. I.s Absage erhalten habe, habe er einem Freund, der eine Reise durch Sachsen, Preußen und das Deutsche Reich unternehme, das Stück mitgegeben. Dieser werde es I. geben. — Heute habe er von Ziegler ein neues Stück erhalten, das I. haben könne: Der seltene Vater .

Von Johann Baptist Wallishausser. Wien, 16. Mai 1800. Freitag

W. schicke mit dem K. K. Postwagen das Stücke Vaterliebe. Das Geheimnis sei I. schon von einem nach Berlin reisenden Freund zugekommen. Im Falle der Unbrauchbarkeit sollen sie W. zurückgeschickt werden. Anderenfalls möge I. die dafür geforderte Bezahlung an Herr von Firsterl übergeben.

An Johann Baptist Wallishausser. Berln, 28. Juni 1800. Samstag

Jedes Publikum hat seine Meinungen und Richtungen, so haben des H Zieglers Schauspiele gewiß den Werth, welchen alle Werke dieses Verfassers haben, aber nach der Lokalkenntnis unseres Publikums würden die beide [...]

Von Johann Baptist Wallishausser. Wien, 3. Juli 1800. Donnerstag

W. erkundigt sich nach den Stücken Vaterliebe und Das Geheimnis. Des Weiteren biete W. das Stück Der stürmische Abend an, es sei nach der Soirée orageuse von Radet für das Wiener Hoftheater frei bearbeitet worden.

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