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Übersicht der Korrespondenz
mit Samuel Gottlieb Bürde im Jahr 1800

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Von Samuel Gottlieb Bürde. Breslau, 3. April 1800. Donnerstag

B. fragt, was mit der Alzire sei, die er auf I.s Wunsch hin übersetzt habe. B. sei verwundert, von I. nichts zu hören. Zweifle I. an dem Stück, möge er es B. mitteilen. B. und I. sollten mit dieser fatalen Alzire so oder so ins Reine kommen.– B. will wissen, wie es mit Die Weiber vom Weinsberg weitergehe und ob Weber mit der Komposition begonnen habe. Naumann in Dresden habe B. um eine Oper gebeten. Haben I. oder Weber Bedenklichkeiten, nehme er die Oper willig zurück. – Mit dem Theaterwesen in Breslau sei alles noch im alten Gleis und es werde wohl Flickwerk bleiben. Madame Distel sei über das Herkommen der Madame Schick wütend, entferne sich aber, so lange die Schick dableibe. Scholz sei nun ein junger Ehemann . – Für I.s Frau lege B. einen Prolog von sich bei, den Madame Kramp sehr misshandelt habe. Die Gesundheit des Grafen von Hoym sei wiederhergestellt. Empfehlungen an Friese am runden Tische.

Von Samuel Gottlieb Bürde. Breslau, 29. Juni 1800. Sonntag

B. habe am 23. Juni seine Gattin verloren. Schick und Weber seien in Breslau glücklich angekommen. B. habe die 23 Friedrich d'or erhalten. Weber werde mit der nächsten Post die Partitur von Der Korsar aus Liebe schicken. Weber hoffe, nachdem er hier Das unterbrochene Opferfest gesehen habe, dass es mit Mudarra gutgehen werde.

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