Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1800

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Von Jonas. Berlin, 8. Juli 1800. Dienstag

J.s Instrument sei durch den vieljährigen Gebrauch als auch durch die Nachlässigkeit des Instrumententrägers unbrauchbar geworden. Für seinen täglichen Dienst im Nationaltheater benötige er ein gutes Instrument. Da sich J. außer Stande sehe, eine neue Bratsche zu kaufen, bitte er I. um Unterstützung.

An Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Berlin, nach 1. August 1800

Nicht vollständig überlieferter Brief, vermutlich zur Etatabrechnung 1800/1801. Angesprochen werden Gratifikationen, das Ballett und Pensionen. I. äußert sich ausführlich über die hohen Kosten des Balletts und eine mit Herrn von der Reck diesbezüglich geschlossene Konvention vom 8. Februar 1798. Bemerkungen über die Entwicklung des Ensembles: mit Weitzmann sei ein guter Tenorist angestellt, an Herrn Gern sei ein Engagementsangebot ergangen, aus Hamburg sei Herr Steiger engagiert, Fleck sei öfter krank und arbeite über Vermögen, Herrn Herdts Schwächlichkeit und Herrn Böheims Alter erforderten, ein neues Talent einzustellen, die junge Mebus sei vielversprechend.

Von Gottfried Carl Nauck. Berlin, 15. Oktober 1801. Mittwoch

N. bitte I., an Beyme in Potsdam ein Kleid zu übergeben. G. sei am Sonntag bei Beyme gewesen.

Von Abraham Simonssohn. Berlin, 21. Oktober 1800. Dienstag

R. bitte, I. sprechen zu können, R. wolle I. eine Frage vorlegen.

Von Johanna Christina Margarethe Gräfin von Brühl. Berlin, Dezember 1800

B. sei gerade angekommen und wolle heute ins Schauspielhaus. I. möge ihr einen Platz reservieren.

An Franz Anton Zuccarini. Berlin, 4. Dezember 1800. Donnerstag

Madame Clauce habe I. im September von Z.s Wunsch unterrichtet, nach Berlin zu kommen. Die schwere Krankheit von Fleck habe Z.s Besuch wünschenswert gemacht. Z. habe die Reise aber verschoben, Fleck sei nun wieder gesund. Z. möge deshalb rechtzeitig seine Reisepläne melden, damit I. die Gastrollen planen könne.

Von Alexandre Louis Bertrand Robinrau, gen. Beaunoir. Berlin, 6. Dezember 1800. Samstag

B. sei ein Platz in einer Kutsche, die direkt nach Paris fahre, angeboten worden. B. fehlen 5 Louis d'or. B. habe nicht nötig, I. zu sagen, dass seine Hilfe einen homme de Lettres seinem Vaterland und dem Glück wiedergebe, es genüge I., zu wissen, dass er einen Freund verpflichte.

Von V. Mannheim,14. Dezember 1800. Sonntag

V. schicke eine Verteidigungsschrift.

Von Georg Joseph Vogler. Berlin, 16. Dezember 1800. Dienstag

V. danke für die Nachricht, dass Fleck am Donnerstag wieder spiele. V. wolle sein letztes Konzert in Berlin am 22. Dezember geben. Da V. einen Chor auftreten lasse, bitte er I., an diesem Tag ein Stück ohne Chor zu geben.

Von Hermann Friedrich Rüthling. Berlin, 19. Dezember 1800. Freitag

Die Bibliothek des Theaters besitze die von Professor Eschenburg übersetzten Werke Shakespeares vollständig. Der Band, den R. schicke, stamme aus der Bibliothek. Morgen müsse Inspektor Lanz wegen der Aufführung von Fiesko zu Fleck gehen.

Von Johann Friedrich Reichardt. Berlin, 20. Dezember 1800. Samstag

Übersendung einer Quittung.

An Carl Ferdinand Louis Sigismund Böhm. Berlin, 23. Dezember 1800. Dienstag

Dem Dienst, welchen B. durch Wissenschaft, Menschenliebe und Uneigennützigkeit dem Nationaltheater über Jahre geleistet habe, verdanke das Theater die Erhaltung vieler seiner Mitglieder. Besonders lebhaft stehe I. sein Verdienst heute vor der Seele, wo Herr Fleck, der schon am Rande des Grabes gestanden habe und dank B. und Dr. Goercke der Kunst und Freundschaft wiedergegeben worden sei, zum ersten Mal wieder öffentlich auftrete. B. erhalte für seine Leistungen aus Anlass seines Jubiläums eine goldene Medaille, die dem Brief beigelegt sei.

Von Carl Ferdinand Louis Sigismund Böhm. Berlin, 23. Dezember 1800. Dienstag

B. danke für das ehrenvolle Schreiben, das ihn tröste, wenn er als Arzt bei der gewissenhaftesten Anwendung seiner Kräfte dennoch das Leben und Leiden gegen die Übergewalt der Krankheit nicht zu schützen vermag.

Von Karl Friedrich Leist. Berlin, 27. Dezember 1800. Samstag

L. melde die Zerstörung einer Glockenlaterne durch heruntergefallenen Kalk.

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»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


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