Ifflands Archiv

Über diese EditionBriefeDokumenteRegisterSuche

Übersicht der Korrespondenz
mit Christian Gottlieb Daniel Reichard im Jahr 1799

2 Trefferfirstprevnextlast

Von C. G. Reichard. Staßfurt, 10. April 1799. Mittwoch

Als R.s Vater, der Kammerrat des Prinzen Ferdinand von Preußen gewesen war, starb, habe R. sein Studium aufgeben müssen. R. habe damals Bekanntschaft mit den Schauspielern Unzelmann, Bessel, Reinwald, Teller und anderer gemacht, die damals an Kochs Stelle mit Doebbelin gekommen seien. Dann sei R. von Herrn Michel als Opern- und Ballett-Korrepetitor an das Hoftheater nach Mecklenburg-Strelitz geholt worden, wo R. zwei Jahre auch Rollen gespielt habe. Danach sei er zu Doebbelin nach Berlin als Orchestermusiker gegangen, dann zu Herrn Wäser nach Breslau als Basssänger in der Oper, wo er 2 Jahre und danach 3 Jahre bei dessen Frau geblieben sei. Dann sei R. zu Joseph Seconda nach Leipzig gegangen, der seine Truppe jedoch verkleinern musste, sodass R. keine Stelle habe. R. bitte um ein Engagement. Er singe hohen Bass oder Bariton. Sollte ein Engagement nicht möglich sein, möge I. R. eine Theater-Konzession für das Herzogtum Magdeburg, das Fürstentum Halberstadt und die Mark Brandenburg verschaffen. Die Einwohner der kleinen Städte würden so gerne ein Theater besuchen, die Entfernung in die großen Städte sei zu weit für sie.

An C. G. Reichard. Berlin, 15. April 1799. Montag

I. könne R. nicht engagieren und die Erteilung einer Konzession zum Theaterspielen sei Sache des Königlichen Generaldirektoriums, dem R. seine Zeugnisse vorlegen möge.

firstprevnextlast

Nach Akte filtern

  • 30

* nicht vollständig edierte Akte

Nach Chronologie filtern

  • 1799

Nach Korrespondenzpartner (56) filtern

  • Authenrieth, Friedrich
  • Bachmann, F.
  • Baumann
  • Berwald, Friedrich
  • Braun, Peter Andreas Gottlieb Franciscus de Paula Freiherr von
  • Brede
  • Burgdorf(f), Minna Charlotte
  • Burghauser, Karl
  • Burnat, Peter Ludwig
  • Butenop, Carl Heinrich
  • Böhlendorf, Johann Carl
  • Böhm, Carl Ferdinand Louis Sigismund
  • Bötticher, Carl Ferdinand
  • Ciangulo
  • Costenoble, Carl Ludwig
  • Czechtizky, Karl
  • Dannenberg, Wittwe
  • Devaranne
  • Ehlers, Johann Wilhelm
  • Eisenberg, K. D.
  • Ellenberger
  • Gollmick, Friedrich Karl
  • Haltenhof, Georg Friedrich
  • Hannstein, Juliane
  • Heine
  • Herbst, Georg Heinrich
  • Herbst, Welhelmia
  • Herdt, Samuel Georg
  • Herklots, Karl Alexander
  • Iffland, August Wilhelm
  • Jobel, Betty
  • Keller
  • Koch (eigentlich: Eckardt), Siegfried Gotthelf
  • Korsa, Friedrich
  • Krickeberg, Sophie Friederike
  • Kübler, Johann Ferdinand
  • Lanz, Karl Adolph
  • Leer, F.
  • Lübenau
  • Mayer, Johanna
  • Moser, Johann George
  • Oeser, Jacob Friedrich
  • Pauli, Karl
  • Preußen, Friedrich Wilhelm III., König von
  • Reichard, Christian Gottlieb Daniel
  • Riebe, Carl
  • Ritzenfeldt
  • Sammle, Willhelmine
  • Schmidt, L. W.
  • Schulenburg-Kehnert, Friedrich Wilhelm Graf von der
  • Schulz, Friedrich
  • Smets von Ehrenstein, Johann Nicolaus
  • Stahl, Ernst Moritz
  • Steiger, Anton
  • Verona, Bartolomeo
  • Wohlbrück, Johann Gottfried

Über das Vorhaben

  • Vorhaben
  • Impressum & Datenschutz
  • Kontakt (gerlach@bbaw.de)
  • Technische Hinweise (telota@bbaw.de)

Rechte und Lizenz

Alle Texte und TEI-XML-Daten dieser Website können – soweit nicht anders vermerkt – unter den Bedingungen der Creative Commons-Lizenz CC BY 4.0 nachgenutzt werden.

Creative Commons License

Träger des Forschungsvorhabens

»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


Kooperationspartner

Das Erschließungs- und Editionsprojekt kooperiert mit dem Landesarchiv Berlin.



Das Logo der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zeigt den Schriftzug neben einem Adler vor einem Sternenhimmel



Förderer

Das Projekt wird von der Lotto Stiftung Berlin, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Gerda Henkel Stiftung, der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.