An Karl Adolph Lanz. Berlin, 14. April 1799. Sonntag
Die Beleuchtungskosten seien sehr groß,
dennoch würde, außer im Hintergrund, wo der Leuchtpunkt sehr gut sei, es nicht
erreicht, dass im Proszenium die Schauspieler gehörig beleuchtet würden. I.
glaube, das Argand'sche Lampen,
aufgestellt in der vordersten Reihe, das ändern würden. L. möge von der Oper
Lampen borgen, das würde Kosten sparen. I. scheine es im Berliner Theater nicht
möglich, Lampen in die Kulissen zu stellen. L. solle doch einen Versuch machen
und Lycopodii und Puder vermischen. Vielleicht könne man so die exorbitanten
Ausgaben verringern.