Ifflands Archiv

Über diese EditionBriefeDokumenteRegisterSuche

Übersicht der Korrespondenz
mit Friedrich Eberhard Rambach im Jahr 1799

5 Trefferfirstprevnextlast

Von Friedrich Eberhard Rambach. Berlin, 9. November 1799. Samstag

R. schickt den Reiherbusch. I. möge das Stück lieb haben und seine Fehler verbessern. R. habe versucht, I.s Bemerkungen zu berücksichtigen und einige Stellen geändert. Für die Rollen habe R. folgende Wünsche: Gouverneur – Iffland, Adjutant – Herr Schwadtke, Billy – Herr Mattausch, Xanko – Herr Fleck, Aditya – Madame Fleck, Maschun – Herr Bethmann. Kostüme und Dekorationen würden keine Probleme machen. Diese könne man aus den Aufführungen von Die Sonnenjungfrau und Rollas Tod nehmen. Aus dem Stück Graf von Essex könnten die Offiziere eingekleidet werden. Weitere Ausführungen über Kostüme. — Dank für das Honorar für Der Scheintodte und Nabob.

Von Friedrich Eberhard Rambach. Berlin, 25. November 1799. Montag

Schickt den dritten Teil seiner Schauspiele. I. möge sie so wohlwollend aufnehmen wie die ersten Teile. R. sei jetzt im Besitz von drei neuen englischen Schauspielen, die gegenüber dem Nabob bedeutende Vorzüge hätten. R. habe mit der Bearbeitung schon begonnen und hoffe, die Arbeit nicht vergebens unternommen zu haben.

An Friedrich Eberhard Rambach. Berlin, 1. Dezember 1799. Sonntag

Dank für die gedruckten Stücke. I. freue sich auf die englischen Stücke, R. solle I. mit den übersetzten Stücken bekannt machen. I. schicke den Reiherbusch, der jetzt nicht aufgeführt werden könne, zurück.

Von Friedrich Eberhard Rambach. Berlin, 7. Dezember 1799. Samstag

Die Unbestimmtheit, mit der I. sein Stück Der Reiherbusch zurückgeschickt habe, setze R. in Verlegenheit. Die ersten drei Akte hätte I. positiv beurteilt, er habe das Stück deshalb in Eile vollendet. Andererseits werde R. von I. aufgefordert, die englischen Stücke zu übersetzen. Bevor R. an diese Arbeit gehe, möge I. sagen, ob und wann der Reiherbusch aufgeführt werde.

Von Friedrich Eberhard Rambach. Berlin, 11. Dezember 1799. Mittwoch

Schickt das Stück Der Reiherbusch und erwartet I.s Urteil darüber.

firstprevnextlast

Nach Akte filtern

  • 07
  • 08
  • 09

* nicht vollständig edierte Akte

Nach Chronologie filtern

  • 1798
  • 1799
  • 1800

Nach Korrespondenzpartner (41) filtern

  • Becker, Christian Jacob
  • Berling, Theodor
  • Bernhardi, Johann Christian August Ferdinand
  • Birck
  • Bürde, Samuel Gottlieb
  • Cordemann
  • Feldhahn, Charlotte
  • Gerresheim, Johann Karl August
  • Goeckingk, Leopold Friedrich Günther
  • Haberland, Carl Friedrich Wilhelm
  • Herklots, Karl Alexander
  • Hermes, Johann Timotheus
  • Herrmann
  • Homeyer, Christian Philipp
  • Iffland, August Wilhelm
  • Itier
  • Jonas, Carl Dettloff
  • Koch (eigentlich: Eckardt), Siegfried Gotthelf
  • Koller, Benedikt Josef Maria
  • Labes, C.
  • Lagus
  • Linde, F.
  • Linke
  • Montjoye-Fro(h)berg, Ferdinandine Gräfin von
  • Pregel, Philipp
  • Rambach, Friedrich Eberhard
  • Reichel
  • Reinbeck, Georg
  • Schleinitz, Carl Anton Wilhelm Freiherr von
  • Schneider, Samuel Salomon
  • Schollmeyer, Franz Xaver
  • Schubart, Ludwig
  • Streit, Karl Konrad
  • Vogel, Wilhelm
  • Weber, Bernhard Anselm
  • Weiß, Kaspar
  • Weißenbach, Aloys
  • Wohlbrück, Johann Gottfried
  • Wolter, Ludwig
  • Zander
  • Ziegler, Friedrich Wilhelm

Über das Vorhaben

  • Vorhaben
  • Impressum & Datenschutz
  • Kontakt (gerlach@bbaw.de)
  • Technische Hinweise (telota@bbaw.de)

Rechte und Lizenz

Alle Texte und TEI-XML-Daten dieser Website können – soweit nicht anders vermerkt – unter den Bedingungen der Creative Commons-Lizenz CC BY 4.0 nachgenutzt werden.

Creative Commons License

Träger des Forschungsvorhabens

»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


Kooperationspartner

Das Erschließungs- und Editionsprojekt kooperiert mit dem Landesarchiv Berlin.



Das Logo der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zeigt den Schriftzug neben einem Adler vor einem Sternenhimmel



Förderer

Das Projekt wird von der Lotto Stiftung Berlin, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Gerda Henkel Stiftung, der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.