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Übersicht der Korrespondenz
mit Samuel Gottlieb Bürde im Jahr 1799

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Von Samuel Gottlieb Bürde. Dyhernfurth, 1. September 1799. Sonntag

B. überschickt seine Übersetzung des Trauerspiels Alzire. Er habe sie, auf I.s Wunsch hin, in Jamben übersetzt. Er habe sich gleich nach I.s Abreise an den Versuch gemacht. B. habe erst einzelne Szenen übersetzt, um sich in den richtigen Ton zu stimmen. Das, was er übersende, sei aber nur der erste Versuch, der noch Feile und Wischlappen benötige. I. möge ihm offenherzig sagen, ob er in dieser Art fortfahren könne. B. gehe mit dem Minister Graf Hoym ins Landecker Land, dort habe er Muße weiterzuarbeiten. Im November wolle B. das Manuskript fertig haben, er erwarte dafür 20 Friedrich d'or. B. habe der Oper Camilla einen deutschen Text unterlegt. Die Oper sei von Paër, der Kapellmeister des Herzogs von Parma sei. B. wünsche mit Weber über die Musik zu sprechen. Von Streit habe B. erfahren, dass I. gut in Berlin angekommen sei. Grüße an I.s Frau, mit der sich B. gern streiten wolle. Minister Hoym habe sich nach I.s. Befinden erkundigt.

Von Samuel Gottlieb Bürde. Dyhernfurt, 13. Oktober 1799. Sonntag

B. werde im Winter nach Berlin kommen und freue sich auf I. und dessen Frau. B.s Aufenthalt auf dem Lande habe ihm Muße verschafft, weiter an der Übersetzung der Alzire zu arbeiten. B. wolle gern die von ihm übersetzte Oper Camilla in Berlin hören. Die Komposition sei sehr zu empfehlen. Grüße an Weber, von dem er einen Brief erwarte.

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