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Übersicht der Korrespondenz
mit Joseph Karl Ambrosch im Jahr 1798

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Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 25. August 1798. Samstag

Da es schon Stadtgespräch sei, dass A. nach Breslau gehe, wolle A. Iffland informieren. Die Breslauer Direction habe ihm Anträge gemacht. 1300 Reichstaler, ein Benefiz und ein jährliches Konzert. A. würde aber keine Verhandlungen geführt haben, wenn nicht gewisse Umstände hier eingetroffen wären, die ihn sehr gekränkt hätten. A. und Eunicke sind in der Geisterinsel und im Barbier von Sevilla übergangen worden. Beschort sei beiden Partien nicht gewachsen. Des Weiteren habe er gehört, Herr Lange würde engagiert. A. habe bisher mit dem Breslauer Theater keinen Vertrag, er wolle erst mit I. sprechen. A. habe Frau und Tochter, für die er sorgen muss. Es folgen ausführliche finanzielle Darlegungen.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 28. August 1798. Dienstag

A. dankt für die gütige und befriedigende Antwort, nun wolle er offen seine Wünsche mitteilen. Jetzt bekomme er 1040 Reichstaler, er wolle 1150 Reichstaler. Des Weiteren wünsche er im Sommer Urlaub, wie Herr Herdt. Er wolle mit seiner Tochter eine Reise Woche, auf welcher sie sich auf dem Fortepiano könnte hören lassen, unternehmen. Die Tochter habe nicht weniger Geschicklichkeit als der junge Berwald. Schließlich wünsche er, auch im recitierenden Schauspiel auftreten zu können, um sich für die Zukunft zu vervollkommnen.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 31. August 1798. Freitag

Dank für die gütige sowohl als freundschaftliche Verwendung bei Sr Majestät um Verbesserung seiner hiesigen Situation. Hätte Breslau ihm mehr geboten, würde er Berlin verlassen haben. I. sei ein Künstler erster Größe, der Kunst und Künstler zu schätzen wisse. A. erkenne I.s Bestreben, die Kunst zur möglichsten Vollkommenheit zu bringen, und den Mitgliedern eine Sorgenlose Zukunft zu sichern.

An Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 5. Oktober 1798. Freitag

Der König habe in seiner Kabinettsorder vom 28. September die jährliche Zulage von 110 Reichstalern bewilligt.

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